Inflation steigt um 1,7 Prozent
Wiesbaden. Die gestiegenen Preise für Nahrungsmittel haben auch im Juli die Inflation angetrieben. Die Teuerungsrate stieg um 1,7 Prozent im Vorgleich zum Vorjahresmonat, wie das Statistische Bundesamt am Freitag auf Basis vorläufiger Schätzungen mitteilte. Im Juni hatte die Inflationsrate bei 1,6 Prozent gelegen. Die Preise für Nahrungsmittel stiegen im Juli laut Statistik weit überdurchschnittlich um 2,7 Prozent. Schon im Juni waren die Lebensmittelpreise im Vorjahresvergleich stark geklettert - Butter etwa war um knapp 60 Prozent teurer. Dämpfend wirkten sich dagegen erneut die Energiepreise aus. Sie waren im April noch um rund fünf Prozent und im Mai um zwei Prozent gestiegen, blieben im Juni im Vergleich zum Vorjahresmonat dagegen unverändert und kletterten im Juli nur um 0,9 Prozent. AFP/nd
Das »nd« bleibt gefährdet
Mit deiner Hilfe hat sich das »nd« zukunftsfähig aufgestellt. Dafür sagen wir danke. Und trotzdem haben wir schlechte Nachrichten. In Zeiten wie diesen bleibt eine linke Zeitung wie unsere gefährdet. Auch wenn die wirtschaftliche Entwicklung nach oben zeigt, besteht eine niedrige, sechsstellige Lücke zum Jahresende. Dein Beitrag ermöglicht uns zu recherchieren, zu schreiben und zu publizieren. Zusammen können wir linke Standpunkte verteidigen!
Mit deiner Unterstützung können wir weiterhin:
→ Unabhängige und kritische Berichterstattung bieten.
→ Themen abdecken, die anderswo übersehen werden.
→ Eine Plattform für vielfältige und marginalisierte Stimmen schaffen.
→ Gegen Falschinformationen und Hassrede anschreiben.
→ Gesellschaftliche Debatten von links begleiten und vertiefen.
Sei Teil der solidarischen Finanzierung und unterstütze das »nd« mit einem Beitrag deiner Wahl. Gemeinsam können wir eine Medienlandschaft schaffen, die unabhängig, kritisch und zugänglich für alle ist.