Zehn Millionen Eier belastet

Fipronil-Skandal weitet sich aus Belgischer Händler unter Verdacht

  • Lesedauer: 1 Min.

Hamburg. Im Skandal um Millionen mit dem Insektengift Fipronil belastete Hühnereier ist dem »Spiegel« zufolge ein Chemikalienhändler aus dem belgischen Weelde ins Zentrum der Ermittlungen gerückt. Fahnder gingen Hinweisen nach, wonach der Händler Patrick R. um den Jahreswechsel in einer Fabrik in Rumänien große Mengen des Tiermedikaments Fiprocid geordert habe, das das in Lebensmittelbetrieben verbotene und gesundheitsschädliche Insektizid Fipronil enthalte.

In Deutschland sollen mindestens zehn Millionen Eier betroffen sein, sagte Niedersachsens Landwirtschaftsminister Christian Meyer (Grüne). Produkte, in denen verarbeitete Eier steckten, würden nun auch untersucht. Der Discounter Aldi nahm vorsorglich alle Eier aus den Märkten. AFP/nd Seite 8

Wir-schenken-uns-nichts
Unsere Weihnachtsaktion bringt nicht nur Lesefreude, sondern auch Wärme und Festlichkeit ins Haus. Zum dreimonatigen Probeabo gibt es ein Paar linke Socken und eine Flasche prickelnden Sekko Soziale – perfekt für eine entspannte Winterzeit. Ein Geschenk, das informiert, wärmt und das Aussteiger-Programm von EXIT-Deutschland unterstützt. Jetzt ein Wir-schenken-uns-nichts-Geschenk bestellen.

Das »nd« bleibt gefährdet

Mit deiner Hilfe hat sich das »nd« zukunftsfähig aufgestellt. Dafür sagen wir danke. Und trotzdem haben wir schlechte Nachrichten. In Zeiten wie diesen bleibt eine linke Zeitung wie unsere gefährdet. Auch wenn die wirtschaftliche Entwicklung nach oben zeigt, besteht eine niedrige, sechsstellige Lücke zum Jahresende. Dein Beitrag ermöglicht uns zu recherchieren, zu schreiben und zu publizieren. Zusammen können wir linke Standpunkte verteidigen!

Mit deiner Unterstützung können wir weiterhin:


→ Unabhängige und kritische Berichterstattung bieten.
→ Themen abdecken, die anderswo übersehen werden.
→ Eine Plattform für vielfältige und marginalisierte Stimmen schaffen.
→ Gegen Falschinformationen und Hassrede anschreiben.
→ Gesellschaftliche Debatten von links begleiten und vertiefen.

Sei Teil der solidarischen Finanzierung und unterstütze das »nd« mit einem Beitrag deiner Wahl. Gemeinsam können wir eine Medienlandschaft schaffen, die unabhängig, kritisch und zugänglich für alle ist.