Solarworld beschließt nach Insolvenz Sozialplan
Freiberg. Am Standort Freiberg (Sachsen) des insolventen Solartechnik-Herstellers Solarworld sollen 283 Stellen erhalten bleiben. Dies sieht ein Sozialplan vor, demzufolge zudem 180 Vollzeitstellen in Arnstadt (Thüringen) erhalten bleiben sollen. Dies kündigte ein Sprecher des Insolvenzverwalters am Samstag an. Er bestätigte damit einen Bericht der »Freien Presse«. Die Transfergesellschaft für die Mitarbeiter, die keine Zukunft mehr bei Solarworld haben, werde den Beschäftigten am Montag an beiden Standorten vorgestellt. Das sei eine vorsorgliche Maßnahme für den Fall, »dass wir mit der Investorengruppe zu einem Kaufvertrag kommen«. Dieses Ziel sei noch nicht erreicht, die Gespräche liefen. dpa/nd
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