Für das Wissen und das Glauben

  • Lesedauer: 1 Min.

Leipzig. Offizielle Eröffnung ist erst im Dezember, doch die Bauarbeiten am »Paulinum« der Leipziger Universität sind jetzt beendet.

Das Paulinum erinnert in seiner äußeren Form an die 1968 gesprengte Universitätskirche St. Pauli. Der Neubau wurde an deren früherem Standort errichtet und beherbergt wissenschaftliche Einrichtungen, die Aula der Universität, aber auch einen christlichen Andachtsraum. Ministerpräsident Stanislaw Tillich nennt den Bau einen »Simultan-Ort für Wissenschaft und Glauben.«

Die Fertigstellung des Baus hatte sich um insgesamt acht Jahre verzögert. Zudem wurde das Paulinum mit 117,3 Millionen Euro deutlich teurer als ursprünglich geplant. Strittig bleibt weiterhin die Frage, ob in dem Bau eine barocke Kanzel wieder aufgestellt werden soll, die Leipziger Bürger aus der Kirche gerettet hatten. dpa Foto: dpa/Hendrik Schmidt

Werde Mitglied der nd.Genossenschaft!
Seit dem 1. Januar 2022 wird das »nd« als unabhängige linke Zeitung herausgeben, welche der Belegschaft und den Leser*innen gehört. Sei dabei und unterstütze als Genossenschaftsmitglied Medienvielfalt und sichtbare linke Positionen. Jetzt die Beitrittserklärung ausfüllen.
Mehr Infos auf www.dasnd.de/genossenschaft

Das »nd« bleibt gefährdet

Mit deiner Hilfe hat sich das »nd« zukunftsfähig aufgestellt. Dafür sagen wir danke. Und trotzdem haben wir schlechte Nachrichten. In Zeiten wie diesen bleibt eine linke Zeitung wie unsere gefährdet. Auch wenn die wirtschaftliche Entwicklung nach oben zeigt, besteht eine niedrige, sechsstellige Lücke zum Jahresende. Dein Beitrag ermöglicht uns zu recherchieren, zu schreiben und zu publizieren. Zusammen können wir linke Standpunkte verteidigen!

Mit deiner Unterstützung können wir weiterhin:


→ Unabhängige und kritische Berichterstattung bieten.
→ Themen abdecken, die anderswo übersehen werden.
→ Eine Plattform für vielfältige und marginalisierte Stimmen schaffen.
→ Gegen Falschinformationen und Hassrede anschreiben.
→ Gesellschaftliche Debatten von links begleiten und vertiefen.

Sei Teil der solidarischen Finanzierung und unterstütze das »nd« mit einem Beitrag deiner Wahl. Gemeinsam können wir eine Medienlandschaft schaffen, die unabhängig, kritisch und zugänglich für alle ist.

- Anzeige -
- Anzeige -