Eröffnung des BER frühestens 2019
Flughafengesellschaft gibt neuen Terminplan für Bauarbeiten bekannt
Berlin. Der neue Hauptstadtflughafen kann frühestens im Jahr 2019 eröffnet werden. Das ergibt sich aus den jüngsten Angaben der Flughafengesellschaft Berlin Brandenburg, die am Donnerstag mitgeteilt wurden. Demnach hat die Flughafengesellschaft die Gespräche mit so wichtigen Baufirmen wie Siemens und Bosch abgeschlossen. Einem neuen Terminplan zufolge haben sich die Unternehmen darauf festgelegt, bis zum August 2018 die Bauarbeiten auf der Skandalbaustelle in Schönfeld abzuschließen. »Dieser Terminplan bis zum Beginn der formellen baurechtlich geforderten Wirk- und Prinzipprüfung ist damit die für alle Projektbeteiligten und Baufirmen verbindliche Grundlage ihrer Arbeiten«, erklärte Flughafenchef Engelbert Lütke Daldrup am Donnerstag.
Einen endgültigen Eröffnungstermin für den Flughafen will Lütke Daldrup bis zum Ende dieses Jahres nennen. Weil aber nach einer Fertigstellung noch langwierige Tests folgen, kann der BER somit nicht vor dem Jahr 2019 eröffnen. mkr Seite 11
Mehr Infos auf www.dasnd.de/genossenschaft
Das »nd« bleibt gefährdet
Mit deiner Hilfe hat sich das »nd« zukunftsfähig aufgestellt. Dafür sagen wir danke. Und trotzdem haben wir schlechte Nachrichten. In Zeiten wie diesen bleibt eine linke Zeitung wie unsere gefährdet. Auch wenn die wirtschaftliche Entwicklung nach oben zeigt, besteht eine niedrige, sechsstellige Lücke zum Jahresende. Dein Beitrag ermöglicht uns zu recherchieren, zu schreiben und zu publizieren. Zusammen können wir linke Standpunkte verteidigen!
Mit deiner Unterstützung können wir weiterhin:
→ Unabhängige und kritische Berichterstattung bieten.
→ Themen abdecken, die anderswo übersehen werden.
→ Eine Plattform für vielfältige und marginalisierte Stimmen schaffen.
→ Gegen Falschinformationen und Hassrede anschreiben.
→ Gesellschaftliche Debatten von links begleiten und vertiefen.
Sei Teil der solidarischen Finanzierung und unterstütze das »nd« mit einem Beitrag deiner Wahl. Gemeinsam können wir eine Medienlandschaft schaffen, die unabhängig, kritisch und zugänglich für alle ist.