Werbung

Einige steuerpolitischen Vorschläge der Parteien

  • Lesedauer: 1 Min.

Die SPD will den Spitzensteuersatz von 42 Prozent erst ab 60 000 Euro zu versteuerndem Jahreseinkommen greifen lassen, ebenso wie die CDU. Ab 76 200 Euro sollen laut SPD künftig 45 Prozent Steuern fällig werden. Die Grünen wollen ab 100 000 Euro einen höheren Spitzensteuersatz. Auch die Linkspartei will den Spitzensatz später greifen lassen, nämlich ab 70 000 Euro, dafür sollen dann - wie bei den Grünen - mehr Steuern fällig sein. Die FDP will den Spitzensteuersatz »nach rechts verschieben«, wohin genau bleibt offen.

Den Soli abschaffen wollen FDP, CDU und SPD.

Die Einführung einer Vermögenssteuer fordern Linkspartei und Grüne; CDU, AfD und FDP schließen sie aus; die SPD fordert sie nicht, schließt sie aber auch nicht aus.

Linkspartei und Grüne wollen Erbschaften stärker besteuern. Auch die SPD will dies bei »sehr großen Erbschaften«. Die CDU möchte bei der Erbschaftssteuer alles belassen, wie es ist. Die FDP will Erbschaften zwischen Eheleuten und eingetragenen Lebenspartnern steuerfrei gestalten und lehnt jede »Verschärfung der Erbschaftssteuer« ab. Die AfD möchte Erbschaften »besonders schützen« und fordert die Abschaffung der Erbschaftssteuer.

Wir-schenken-uns-nichts
Unsere Weihnachtsaktion bringt nicht nur Lesefreude, sondern auch Wärme und Festlichkeit ins Haus. Zum dreimonatigen Probeabo gibt es ein Paar linke Socken von Socken mit Haltung und eine Flasche prickelnden Sekko Soziale – perfekt für eine entspannte Winterzeit. Ein Geschenk, das informiert, wärmt und das Aussteiger-Programm von EXIT-Deutschland unterstützt. Jetzt ein Wir-schenken-uns-nichts-Geschenk bestellen.

Das »nd« bleibt. Dank Ihnen.

Die nd.Genossenschaft gehört unseren Leser*innen und Autor*innen. Mit der Genossenschaft garantieren wir die Unabhängigkeit unserer Redaktion und versuchen, allen unsere Texte zugänglich zu machen – auch wenn sie kein Geld haben, unsere Arbeit mitzufinanzieren.

Wir haben aus Überzeugung keine harte Paywall auf der Website. Das heißt aber auch, dass wir alle, die einen Beitrag leisten können, immer wieder darum bitten müssen, unseren Journalismus von links mitzufinanzieren. Das kostet Nerven, und zwar nicht nur unseren Leser*innen, auch unseren Autor*innen wird das ab und zu zu viel.

Dennoch: Nur zusammen können wir linke Standpunkte verteidigen!

Mit Ihrer Unterstützung können wir weiterhin:


→ Unabhängige und kritische Berichterstattung bieten.
→ Themen abdecken, die anderswo übersehen werden.
→ Eine Plattform für vielfältige und marginalisierte Stimmen schaffen.
→ Gegen Falschinformationen und Hassrede anschreiben.
→ Gesellschaftliche Debatten von links begleiten und vertiefen.

Seien Sie ein Teil der solidarischen Finanzierung und unterstützen Sie das »nd« mit einem Beitrag Ihrer Wahl. Gemeinsam können wir eine Medienlandschaft schaffen, die unabhängig, kritisch und zugänglich für alle ist.