Neutralitätsgesetz: Kirche sieht Bewegung

  • Lesedauer: 1 Min.

Die evangelische Landeskirche sieht beim Senat Bewegung in der Debatte um das Berliner Neutralitätsgesetz und das Verbot religiöser Symbole im öffentlichen Dienst. Das zu Schuljahresbeginn von der Senatsbildungsverwaltung an die Schulen verschickte Rundschreiben zur Anwendung des Gesetzes sei ein »guter Schritt zu mehr Öffnung und Gelassenheit«, sagte Konsistorialpräsident Jörg Antoine am Sonntag. Danach könnten religiöse Symbole getragen werden, »wenn sie nicht zu einem demonstrativen Zweck getragen werden«, sagte Antoine als Chefjurist der Evangelischen Kirche Berlin-Brandenburg-schlesische Oberlausitz. epd/nd

Wir-schenken-uns-nichts
Unsere Weihnachtsaktion bringt nicht nur Lesefreude, sondern auch Wärme und Festlichkeit ins Haus. Zum dreimonatigen Probeabo gibt es ein Paar linke Socken und eine Flasche prickelnden Sekko Soziale – perfekt für eine entspannte Winterzeit. Ein Geschenk, das informiert, wärmt und das Aussteiger-Programm von EXIT-Deutschland unterstützt. Jetzt ein Wir-schenken-uns-nichts-Geschenk bestellen.

Das »nd« bleibt gefährdet

Mit deiner Hilfe hat sich das »nd« zukunftsfähig aufgestellt. Dafür sagen wir danke. Und trotzdem haben wir schlechte Nachrichten. In Zeiten wie diesen bleibt eine linke Zeitung wie unsere gefährdet. Auch wenn die wirtschaftliche Entwicklung nach oben zeigt, besteht eine niedrige, sechsstellige Lücke zum Jahresende. Dein Beitrag ermöglicht uns zu recherchieren, zu schreiben und zu publizieren. Zusammen können wir linke Standpunkte verteidigen!

Mit deiner Unterstützung können wir weiterhin:


→ Unabhängige und kritische Berichterstattung bieten.
→ Themen abdecken, die anderswo übersehen werden.
→ Eine Plattform für vielfältige und marginalisierte Stimmen schaffen.
→ Gegen Falschinformationen und Hassrede anschreiben.
→ Gesellschaftliche Debatten von links begleiten und vertiefen.

Sei Teil der solidarischen Finanzierung und unterstütze das »nd« mit einem Beitrag deiner Wahl. Gemeinsam können wir eine Medienlandschaft schaffen, die unabhängig, kritisch und zugänglich für alle ist.

- Anzeige -
- Anzeige -