Hübsch teuer
Schönstes Buch
Ein Katalog zur einer Ausstellung von A. R. Penck ist das schönste Buch des Jahres 2017. Das prächtige Siegerbuch sei in diesem Jahr »opulent, dick und sogar ein bisschen teuer«, sagte der Schriftsteller Oliver Maria Schmitt bei der Preisverleihung. Der Preis der Stiftung Buchkunst ist mit 10 000 Euro dotiert. Die Jury wählte den Sieger aus 727 Titeln aus. Das Siegerbuch ist laut Jurybegründung selbst wie eine Ausstellung konzipiert. Darin fänden sich Zeichnungen auf schwerem, grauen, rauen Papier, satte Drucke auf saugenden Papieren sowie Panoramabilder auf Ausklappseiten. Die Serifenschrift sei nicht alltäglich, die Interviews wiesen eine reduzierte Typografie auf. dpa/nd
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