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Ver.di fürchtet um Jobs bei Uniper-Übernahme

  • Lesedauer: 1 Min.

Düsseldorf. Die Pläne des finnischen Energieversorgers Fortum zur Übernahme des deutschen Kraftwerksbetreibers Uniper sorgen für Unruhe bei der Belegschaft und der Gewerkschaft ver.di. Der ver.di-Konzernbetreuer Immo Schlepper sagte der dpa am Dienstag, er befürchte, dass am Ende die Zerschlagung von Uniper stehe. Dadurch seien über 1000 Arbeitsplätze bedroht. Der Chef des Uniper-Konzernbetriebsrats, Harald Seegatz, hat ähnliche Ängste. Er forderte den Energiekonzern E.on in der »Rheinischen Post« (Dienstagsausgabe) auf, seine verbliebene knapp 47-prozentige Uniper-Beteiligung nicht im Paket abzugeben, sondern an mehrere Investoren zu verkaufen, um die Selbstständigkeit des Stromkonzerns zu sichern. E.on hatte Uniper 2016 abgespalten und an die Börse gebracht. dpa/nd

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