Rotes Kreuz fordert politische Lösung

  • Lesedauer: 1 Min.

Der Landesverband des Deutschen Roten Kreuzes (DRK) hat eine politische Lösung für die Schwierigkeiten mit Obdachlosen gefordert. »Das Problem mit dem Zuzug von EU-Bürgern ohne Obdach ist bekannt. Hier kann aber das DRK keine Lösung bieten, vielmehr muss das Problem auf der politischen Ebene gelöst werden«, erklärt der DRK-Landesvorsitzende Volker Billhardt. »Wir kümmern uns um Menschen, ganz gleich woher sie kommen«, erklärt Billhardt weiter. Genaue Zahlen über Wohnungs- und Obdachlose in Berlin gibt es nicht. Die Schätzungen reichen von 3000 bis 8000 Obdachlosen und darüber hinaus. mkr

Werde Mitglied der nd.Genossenschaft!
Seit dem 1. Januar 2022 wird das »nd« als unabhängige linke Zeitung herausgeben, welche der Belegschaft und den Leser*innen gehört. Sei dabei und unterstütze als Genossenschaftsmitglied Medienvielfalt und sichtbare linke Positionen. Jetzt die Beitrittserklärung ausfüllen.
Mehr Infos auf www.dasnd.de/genossenschaft

Das »nd« bleibt gefährdet

Mit deiner Hilfe hat sich das »nd« zukunftsfähig aufgestellt. Dafür sagen wir danke. Und trotzdem haben wir schlechte Nachrichten. In Zeiten wie diesen bleibt eine linke Zeitung wie unsere gefährdet. Auch wenn die wirtschaftliche Entwicklung nach oben zeigt, besteht eine niedrige, sechsstellige Lücke zum Jahresende. Dein Beitrag ermöglicht uns zu recherchieren, zu schreiben und zu publizieren. Zusammen können wir linke Standpunkte verteidigen!

Mit deiner Unterstützung können wir weiterhin:


→ Unabhängige und kritische Berichterstattung bieten.
→ Themen abdecken, die anderswo übersehen werden.
→ Eine Plattform für vielfältige und marginalisierte Stimmen schaffen.
→ Gegen Falschinformationen und Hassrede anschreiben.
→ Gesellschaftliche Debatten von links begleiten und vertiefen.

Sei Teil der solidarischen Finanzierung und unterstütze das »nd« mit einem Beitrag deiner Wahl. Gemeinsam können wir eine Medienlandschaft schaffen, die unabhängig, kritisch und zugänglich für alle ist.