Zeitreise am Ruhrschnellweg

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Bochum. Blick auf die Autobahn 40, auch Ruhrschnellweg genannt. Die A40 wird erneut Hauptdarsteller eines Dokumentarfilms. Schon vor über 20 Jahren war die »Hauptschlagader des Ruhrgebiets« Gegenstand eines 25-minütigen Films mit dem Titel »Diese furchtbare Straße«. Mit Teil zwei wollen Filmemacher Matthias Grünewald und Michael Lang nun an ihre Arbeit von 1996 anknüpfen, als ein Tagesablauf an und neben der Autobahn erzählt wurde. Dafür wurden mehr als 100 Menschen interviewt. Im zweiten Teil, der seit September produziert wird, wollen die Filmemacher möglichst genau die Bilder ihres ersten Films rekonstruieren. Entstehen solle ein »poetischer Dokumentarfilm«, der die Veränderungen des Stadtraums in den letzten 20 Jahren verdeutliche, wie Lang sagte. Die Premiere ist für Ende 2018 geplant. dpa/nd Foto: dpa/Oliver Berg

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