Aschewolken vom Sinabung über Sumatra
Der Vulkan Sinabung speit seit Wochenbeginn Asche. Der 2460 Meter hohe Berg befindet sich im Norden der indonesischen Insel Sumatra. Indonesien hat die größte Vulkandichte der Welt. Im sogenannten »Feuerring« des 5000 Kilometer langen Inselstaates gibt es rund 500 Vulkane. Fast 130 sind aktiv, 68 gelten als gefährlich.
Der Sinabung war im August 2010 zum ersten Mal nach vier Jahrhunderten ausgebrochen. Mindestens zwei Menschen starben. Bei insgesamt drei Ausbrüchen im August und September August und September waren 27 000 Menschen geflohen. Auch in den Folgejahren kam es zu Eruptionen. Im November 2013 rief der Katastrophenschutz die höchste Warnstufe aus. Mindestens 14 Menschen kamen im Februar 2014 um. Am 22. Mai 2016 starben bei einem Ausbruch des Sinabung sechs Menschen. Sie hielten sich trotz Verbots in der Sperrzone auf und wurden von einer heißen Asche- und Gerölllawine erfasst. nd Foto: dpa/Ivan Damanik
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