SPD und CDU sondieren in Niedersachsen

  • Lesedauer: 1 Min.

Hannover. Bei der Suche nach einem Regierungsbündnis für Niedersachsen haben sich SPD und CDU auf ein Sondierungsgespräch geeinigt. Dieses solle in der kommenden Woche stattfinden, sagte der CDU-Landesvorsitzende Bernd Althusmann am Donnerstag nach einem ersten Treffen beider Seiten in Hannover. »Es handelt sich nicht um Koalitionsverhandlungen.« Es gäbe noch viele Punkte, die der Beratung bedürften. Ministerpräsident Stephan Weil (SPD) sagte, das knapp zweistündige Gespräch sei in angenehmer Atmosphäre verlaufen. »Wir sind nicht so laut geworden, wie das gelegentlich im Landtag der Fall ist.« Nach der Landtagswahl vom 15. Oktober ist die Regierungsbildung in Niedersachsen schwierig. Die FDP weigert sich, über eine Ampel-Koalition mit SPD und Grünen zu verhandeln. Die Grünen lehnen ein Jamaika-Bündnis mit CDU und FDP ab. Damit bleibt als einzige Option eine Große Koalition aus SPD und CDU. dpa/nd

Werde Mitglied der nd.Genossenschaft!
Seit dem 1. Januar 2022 wird das »nd« als unabhängige linke Zeitung herausgeben, welche der Belegschaft und den Leser*innen gehört. Sei dabei und unterstütze als Genossenschaftsmitglied Medienvielfalt und sichtbare linke Positionen. Jetzt die Beitrittserklärung ausfüllen.
Mehr Infos auf www.dasnd.de/genossenschaft

Das »nd« bleibt gefährdet

Mit deiner Hilfe hat sich das »nd« zukunftsfähig aufgestellt. Dafür sagen wir danke. Und trotzdem haben wir schlechte Nachrichten. In Zeiten wie diesen bleibt eine linke Zeitung wie unsere gefährdet. Auch wenn die wirtschaftliche Entwicklung nach oben zeigt, besteht eine niedrige, sechsstellige Lücke zum Jahresende. Dein Beitrag ermöglicht uns zu recherchieren, zu schreiben und zu publizieren. Zusammen können wir linke Standpunkte verteidigen!

Mit deiner Unterstützung können wir weiterhin:


→ Unabhängige und kritische Berichterstattung bieten.
→ Themen abdecken, die anderswo übersehen werden.
→ Eine Plattform für vielfältige und marginalisierte Stimmen schaffen.
→ Gegen Falschinformationen und Hassrede anschreiben.
→ Gesellschaftliche Debatten von links begleiten und vertiefen.

Sei Teil der solidarischen Finanzierung und unterstütze das »nd« mit einem Beitrag deiner Wahl. Gemeinsam können wir eine Medienlandschaft schaffen, die unabhängig, kritisch und zugänglich für alle ist.

- Anzeige -
- Anzeige -