Werbung

Jamaika-Sondierung gerät in Verzug

Keine Einigung über Klima und Asyl

  • Lesedauer: 1 Min.

Berlin. Bei den Sondierungsgesprächen für eine Koalition aus Union, FDP und Grünen haben sich die Verhandler ergebnislos vertagt, nachdem bei den Themen Klima, Asyl und Finanzen keine Einigung erzielt wurden. Zunächst war kolportiert worden, die Parteien würden sich zu den nationalen und internationalen Vereinbarungen zur Reduktion von Treibhausgasen bekennen. Doch der parlamentarische Geschäftsführer der FDP, Marco Buschmann, erklärte am Freitag, die Klimavereinbarung der Großen Koalition sei nicht sakrosankt, und forderte mehr Flexibilität in der Klimapolitik. Am Wochenende treffen sich die Parteichefs für Gespräche im kleinsten Kreis. In der kommenden Woche wird zusätzlich über die Sozial- und Handelpolitik sondiert werden. CDU-Generalsekretär Peter Tauber räumte Verzug in den Verhandlungen ein und kündigte zielstrebige Gespräche an. flh Seite 6

Werde Mitglied der nd.Genossenschaft!
Seit dem 1. Januar 2022 wird das »nd« als unabhängige linke Zeitung herausgeben, welche der Belegschaft und den Leser*innen gehört. Sei dabei und unterstütze als Genossenschaftsmitglied Medienvielfalt und sichtbare linke Positionen. Jetzt die Beitrittserklärung ausfüllen.
Mehr Infos auf www.dasnd.de/genossenschaft

Das »nd« bleibt gefährdet

Mit deiner Hilfe hat sich das »nd« zukunftsfähig aufgestellt. Dafür sagen wir danke. Und trotzdem haben wir schlechte Nachrichten. In Zeiten wie diesen bleibt eine linke Zeitung wie unsere gefährdet. Auch wenn die wirtschaftliche Entwicklung nach oben zeigt, besteht eine niedrige, sechsstellige Lücke zum Jahresende. Dein Beitrag ermöglicht uns zu recherchieren, zu schreiben und zu publizieren. Zusammen können wir linke Standpunkte verteidigen!

Mit deiner Unterstützung können wir weiterhin:


→ Unabhängige und kritische Berichterstattung bieten.
→ Themen abdecken, die anderswo übersehen werden.
→ Eine Plattform für vielfältige und marginalisierte Stimmen schaffen.
→ Gegen Falschinformationen und Hassrede anschreiben.
→ Gesellschaftliche Debatten von links begleiten und vertiefen.

Sei Teil der solidarischen Finanzierung und unterstütze das »nd« mit einem Beitrag deiner Wahl. Gemeinsam können wir eine Medienlandschaft schaffen, die unabhängig, kritisch und zugänglich für alle ist.