- Ratgeber
- Tipps von A wie Arbeit bis V wie Verbraucherschutz
Neues bei der Deutschen Post
Jede Woche im nd-ratgeber Tipps von A wie Arbeit bis V wie Verbraucherschutz
Die Post ist wieder mal im Gespräch – nicht nur wegen der heftigen Kritik an der schleppenden Zustellung. Es gibt demnächst eine indirekte Portoerhöhung und jede Menge technischer Optionen für die Zukunft, beispielsweise Zustellroboter für die Briefträger. Der nd-ratgeber berichtet.
Soziales: Junge Leute mit Rentenlücke. Jungen Menschen in Deutschland drohen im Ruhestand einer Studie zufolge deutliche Einbußen. Vor allem die jüngere Generation müsse zusätzlich zur gesetzlichen Rente vorsorgen, um ihren Lebensstandard im Alter zu sichern, heißt es im »Vorsorgeatlas Deutschland«. Die heute 20- bis 34-Jährigen, die besonders von den vergangenen Rentenreformen betroffen sind, brauchen demnach etwa 800 Euro im Monat zusätzlich. Weitere Einzelheiten sind im nd-ratgeber nachzulesen.
Arbeit: Streit um die Mindestgröße bei Polizeibewerbern. Wiederholt haben sich deutsche Gerichte mit den Mindestgrößen bei Polizeibewerbern befassen müssen, so wie jüngst das Oberverwaltungsgericht Münster. Wer als Mann zur Polizei in Nordrhein-Westfalen (NRW) will, musste bislang 1,68 Meter groß sein. Nun hat das Oberverwaltungsgericht Münster diese Regelung für rechtswidrig erklärt. Die Folgerungen und weitere Beispiele sind im nd-ratgeber zusammengestellt.
Wohnen: Serie zum Mietrecht - Eichpflicht und Heizungstausch. Nach dem Gesetz müssen Elektrizitäts-, Gas-, Wasser- und Wärmezähler geeicht sein, wenn mit ihrer Hilfe Energie und Wasser abgerechnet wird. Dabei spielt es keine Rolle, ob es sich um eine Abrechnung zwischen Vermieter und Mietern handelt oder um die Abrechnung einer Wohnungseigentümergemeinschaft. Und: Führt der Austausch der Gas-Etagenheizung gegen eine Fernwärmeheizung weder zu einer Wohnwertverbesserung noch zu einer vernünftigen Energieeinsparung, kann der Vermieter keine Mieterhöhung für seine »Modernisierung« verlangen. Im nd-ratgeber stehen die Details.
Grund und Haus: Straßenausbaubeiträge – wie kann ich mich wehren? Die Debatte darüber, ob es gerecht ist, Anlieger an Straßenausbaukosten zu beteiligen, wird in Deutschland derzeit heftiger geführt denn je. Schlagzeilen macht aktuell ein Urteil des Verwaltungsgerichts Schleswig, wonach ein Landwirt aus Lütjenburg (Kreis Plön) einen Beitrag von 189 000 Euro an die Stadt zu zahlen hat. Jetzt ist seine Existenz bedroht. Treffen kann es jeden Anlieger, es sei denn, er wohnt in den Bundesländern Baden-Württemberg, Berlin oder Hamburg. Denn dort gibt es schon keine Straßenausbaubeiträge mehr. Der Verband Deutscher Grundstücksnutzer gibt im nd-ratgeber betroffenen Bürgern Ratschläge.
Familie und Steuern: Steuertipp - Gerichte zu den steuerlich absetzbaren Dienstleistungen. Der Gesetzgeber hat für die Steuerzahler eine Möglichkeit geschaffen, bei der Inanspruchnahme haushaltsnaher Dienstleistungen und Beschäftigungsverhältnisse sowie bei Handwerkerleistungen von Steuerermäßigungen zu profitieren. Wie sieht es damit tatsächlich in der Praxis aus? Lesen Sie Beispiele im nd-ratgeber.
Geld und Versicherungen: Versichern – aber richtig! Eine Reisegepäckversicherung ist überflüssig. Und auch ein Handy sollte mensch nicht versichern. Dagegen macht es Sinn, sich gegen alltägliche Pannen zu wappnen. Viele Angebote – aber welche sind sinnvoll? Im nd-ratgeber sind wertvolle Hinweise zusammengefasst.
Verbraucherschutz: Rund um die Winterreifen - Worauf bei der Umbereifung unbedingt zu achten ist. Die Faustregel für die Winterreifen: von »O« bis »O«. Im Klartext: Von Oktober bis Ostern Winterreifen aufziehen. Winterreifen haben bekanntlich eine viel weichere Gummimischung, die bei tieferen Temperaturen nicht so schnell aushärtet und deshalb noch für genügend Gripp sorgt, sowie ein stärker ausgeprägtes Profil mit verstärkten Kanten. Über wichtige Neuerungen informiert der nd-ratgeber.
Das »nd« bleibt. Dank Ihnen.
Die nd.Genossenschaft gehört unseren Leser*innen und Autor*innen. Mit der Genossenschaft garantieren wir die Unabhängigkeit unserer Redaktion und versuchen, allen unsere Texte zugänglich zu machen – auch wenn sie kein Geld haben, unsere Arbeit mitzufinanzieren.
Wir haben aus Überzeugung keine harte Paywall auf der Website. Das heißt aber auch, dass wir alle, die einen Beitrag leisten können, immer wieder darum bitten müssen, unseren Journalismus von links mitzufinanzieren. Das kostet Nerven, und zwar nicht nur unseren Leser*innen, auch unseren Autor*innen wird das ab und zu zu viel.
Dennoch: Nur zusammen können wir linke Standpunkte verteidigen!
Mit Ihrer Unterstützung können wir weiterhin:
→ Unabhängige und kritische Berichterstattung bieten.
→ Themen abdecken, die anderswo übersehen werden.
→ Eine Plattform für vielfältige und marginalisierte Stimmen schaffen.
→ Gegen Falschinformationen und Hassrede anschreiben.
→ Gesellschaftliche Debatten von links begleiten und vertiefen.
Seien Sie ein Teil der solidarischen Finanzierung und unterstützen Sie das »nd« mit einem Beitrag Ihrer Wahl. Gemeinsam können wir eine Medienlandschaft schaffen, die unabhängig, kritisch und zugänglich für alle ist.