Mehr Autos fallen beim TÜV durch
Berlin. Auf den deutschen Straßen ist der Anteil von Autos mit erheblichen Mängeln leicht gestiegen. Bei den sogenannten Hauptuntersuchungen fielen 19,9 Prozent der Pkw im Zeitraum Juli 2016 bis Juni 2017 durch, wie der Verband der Technischen Überwachungsvereine (TÜV) am Mittwoch in Berlin mitteilte. Im Vorjahreszeitraum lag diese Quote bei 19,7 Prozent. Insgesamt wiesen nach der TÜV-Studie ein Drittel der mehr als zehn Millionen untersuchten Fahrzeuge Mängel auf. Zwei Drittel waren mängelfrei. Im Zusammenhang mit dem Diesel-Skandal wies der TÜV auf eine Neuerung hin: Dieselfahrzeuge, die eine Software-Aktualisierung bekommen sollen, werden mit einem »erheblichen Mangel« bewertet, wenn sie nicht an der Nachrüstung teilnehmen. dpa/nd
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