Initiativen ziehen rote Linie gegen Klimapolitik

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Mit einer symbolischen roten Linie haben die Bündnisse »Kohleausstieg Berlin« und »Berliner Energietisch« am Sonntag in Moabit gegen die Energie- und Klimaschutzpolitik des Senats demonstriert. Auf dem Fußweg der Föhrer Brücke am Kraftwerk Moabit entrollten 60 Umweltaktivisten mehrere rote Banner mit einer Gesamtlänge von rund 60 Metern. »In Berlin hat sich die rot-rot-grüne Koalition auf die Fahne geschrieben, zum Vorreiter bei Klimaschutz und Energiewende zu werden. Leider spricht der kürzlich vom Senat vorgelegte Entwurf für das Berliner Energie- und Klimaschutzprogramm eine andere Sprache«, sagte Sprecherin Laura Weis vom Verein PowerShift. Ein kompletter Verzicht auf fossile Energiequellen sei vom Senat selbst bis zum Jahr 2050 nicht zu erwarten. »In Hamburg soll das Fernwärmenetz ab dem Jahr 2025 ohne Kohle auskommen. Daran sollte sich die rot-rot-grüne Regierung in Berlin ein Beispiel nehmen. Berlin muss vor dem Jahr 2025 aus der Kohle aussteigen«, forderte Julia Epp vom BUND Berlin. Die Aktion lief nach Veranstalterangaben ohne Störungen ab. Polizeikräfte waren zur Absicherung vor Ort. dpa/nd

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