Bürgschaftsrahmen für Werften wird nicht erhöht

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Schwerin. Die SPD/CDU-Landesregierung von Mecklenburg-Vorpommern sieht derzeit keinen Anlass, den Deckel für staatliche Schiffbaubürgschaften anzuheben. Die Obergrenze von 400 Millionen Euro sei nicht ohne Grund gesetzlich festgeschrieben worden. Das Land habe damit auf die auch für die öffentliche Hand verlustreiche Pleite der P+S Werften reagiert, sagte Wirtschaftsminister Harry Glawe (CDU) am Donnerstag im Landtag in Schwerin. Er reagierte damit auf Forderungen der oppositionellen Linksfraktion, die angesichts der Milliarden schweren Aufträge für die MV-Werften und zugunsten der heimischen Schiffbauzulieferer einen höheren Bürgschaftsrahmen verlangt hatte. Ein entsprechender Antrag fand im Parlament keine Mehrheit. dpa/nd

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