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G20 wollen Stahlmarkt regeln

Forum in Berlin beschließt Empfehlungen zu Kapazitätsabbau

  • Lesedauer: 1 Min.

Berlin. Die führenden Wirtschaftsmächte haben nach Darstellung von Bundeswirtschaftsministerin Brigitte Zypries (SPD) im Kampf gegen globale Überkapazitäten auf dem Stahlmarkt Fortschritte erzielt. Die G20-Staaten und weitere 13 OECD-Länder halten demnach in einem Bericht fest, dass es einen Abbau »marktverzerrender Subventionen« geben soll. Außerdem seien »konkrete politische Handlungsempfehlungen« geplant.

Zypries sprach am Donnerstag nach dem ersten Ministertreffen des Global Forum zu Stahlüberkapazitäten in Berlin von einem Schritt nach vorn, ebenso wie EU-Handelskommissarin Cecilia Malmström. Die USA beklagten aber bei Importen aus China wie auch aus Europa »unfaire« Praktiken und Dumpingpreise. Sie prüfen sogar, ob Stahleinfuhren die nationale Sicherheit gefährden und Strafzölle verhängt werden sollen. Aus Sicht der Europäer wären Strafzölle ungerechtfertigt und ein Verstoß gegen Regeln der Welthandelsorganisation (WTO). dpa/nd

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