Animiert
Berlinale-Eröffnungsfilm
Die 68. Berlinale startet am 15. Februar mit Wes Andersons Animationsfilm »Isle of Dogs - Ataris Reise«. »Ich freue mich sehr, dass Wes Anderson wieder den Berlinale-Wettbewerb eröffnet«, erklärte Festivaldirektor Dieter Kosslick am Montag. Die Geschichte um den zwölfjährigen Pflegesohn eines korrupten Bürgermeisters und seine vierbeinigen Freunde sei der erste Animationsfilm, der zum Auftakt des Festivals gezeigt werde.
Anderson war zuvor bereits mit drei Filmen im Berlinale-Wettbewerb vertreten: »Die Royal Tenenbaums« (2002), »Die Tiefseetaucher« (2005) sowie »Grand Budapest Hotel«, der 2014 die Internationalen Filmfestspiele Berlin eröffnete und den Silbernen Bären Großer Preis der Jury gewann. Für »Isle of Dogs« liehen eine Reihe von Stars ihre Stimmen, darunter Bill Murray, Scarlett Johansson, Tilda Swinton und Yoko Ono. Der Film startet in den USA am 23. März, weltweit kommt er ab April in die Kinos.
Überschattet werden die nächsten Filmfestspiele von einem Streit um ihre Größe, Qualität sowie ihre künftige Leitung. In einer gemeinsamen Erklärung hatten 79 deutsche Regisseure eine Neuausrichtung der Berlinale gefordert. AFP/nd
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