Bevölkerungsrückgang in Sachsen-Anhalt ist fast gestoppt

  • Lesedauer: 1 Min.

Halle. In Sachsen-Anhalt ist der Bevölkerungsrückgang nahezu gestoppt. Im Jahr 2016 lebten mehr als 2,237 Millionen Menschen zwischen Arendsee und Zeitz, wie der Präsident des Statistischen Landesamtes, Michael Reichelt, am Donnerstag sagte. Das sei im Vergleich zu Vorjahr nur noch ein Rückgang um 0,3 Prozent. Zusammen mit Innenminister Holger Stahlknecht (CDU) stellte Reichelt das Statistische Jahrbuch 2017 vor. Die nach Bevölkerung größte Stadt sei Magdeburg. Sie habe vor Halle einen Vorsprung von 108 Einwohnern, sagte Reichelt. Mit knapp 18 100 Geburten verzeichneten die Statistiker einen Anstieg von 3,9 Prozent. »Das ist im zweiten Jahr in Folge ein Anstieg«, sagte der Statistik-Chef. Demgegenüber stehen 2016 allerdings 31 500 Sterbefälle. Im Vergleich zu 2015 ein Minus von 2,8 Prozent. dpa/nd

Das »nd« bleibt. Dank Ihnen.

Die nd.Genossenschaft gehört unseren Leser*innen und Autor*innen. Mit der Genossenschaft garantieren wir die Unabhängigkeit unserer Redaktion und versuchen, allen unsere Texte zugänglich zu machen – auch wenn sie kein Geld haben, unsere Arbeit mitzufinanzieren.

Wir haben aus Überzeugung keine harte Paywall auf der Website. Das heißt aber auch, dass wir alle, die einen Beitrag leisten können, immer wieder darum bitten müssen, unseren Journalismus von links mitzufinanzieren. Das kostet Nerven, und zwar nicht nur unseren Leser*innen, auch unseren Autor*innen wird das ab und zu zu viel.

Dennoch: Nur zusammen können wir linke Standpunkte verteidigen!

Mit Ihrer Unterstützung können wir weiterhin:


→ Unabhängige und kritische Berichterstattung bieten.
→ Themen abdecken, die anderswo übersehen werden.
→ Eine Plattform für vielfältige und marginalisierte Stimmen schaffen.
→ Gegen Falschinformationen und Hassrede anschreiben.
→ Gesellschaftliche Debatten von links begleiten und vertiefen.

Seien Sie ein Teil der solidarischen Finanzierung und unterstützen Sie das »nd« mit einem Beitrag Ihrer Wahl. Gemeinsam können wir eine Medienlandschaft schaffen, die unabhängig, kritisch und zugänglich für alle ist.