Beschäftigte wünschen sich klare Arbeitszeiten

  • Lesedauer: 1 Min.

Der DGB hat rund 4800 Beschäftigte aller Branchen, Berufe, Einkommens- und Altersgruppen, Regionen und Betriebsgrößen über ihren Arbeitsalltag befragt. Mehr als die Hälfte der Beschäftigten wünscht sich einen eindeutig begrenzten Arbeitstag. 55 Prozent der befragten Beschäftigten plädierten für einen Arbeitstag von im Regelfall nicht mehr als acht Stunden. 46 Prozent der Befragten wünschen sich mehr Mitsprache bei der Arbeitszeitgestaltung.

Vor allem Nacht- und Schichtarbeit stellen ein großes Handicap dar. 52 Prozent derjenigen, die oft nachts arbeiten, haben Probleme, Arbeit und Privatleben in Einklang zu bringen. Vor allem Frauen stehen vor der Herausforderung, Familie und Beruf zu vereinbaren.

Werde Mitglied der nd.Genossenschaft!
Seit dem 1. Januar 2022 wird das »nd« als unabhängige linke Zeitung herausgeben, welche der Belegschaft und den Leser*innen gehört. Sei dabei und unterstütze als Genossenschaftsmitglied Medienvielfalt und sichtbare linke Positionen. Jetzt die Beitrittserklärung ausfüllen.
Mehr Infos auf www.dasnd.de/genossenschaft

Das »nd« bleibt gefährdet

Mit deiner Hilfe hat sich das »nd« zukunftsfähig aufgestellt. Dafür sagen wir danke. Und trotzdem haben wir schlechte Nachrichten. In Zeiten wie diesen bleibt eine linke Zeitung wie unsere gefährdet. Auch wenn die wirtschaftliche Entwicklung nach oben zeigt, besteht eine niedrige, sechsstellige Lücke zum Jahresende. Dein Beitrag ermöglicht uns zu recherchieren, zu schreiben und zu publizieren. Zusammen können wir linke Standpunkte verteidigen!

Mit deiner Unterstützung können wir weiterhin:


→ Unabhängige und kritische Berichterstattung bieten.
→ Themen abdecken, die anderswo übersehen werden.
→ Eine Plattform für vielfältige und marginalisierte Stimmen schaffen.
→ Gegen Falschinformationen und Hassrede anschreiben.
→ Gesellschaftliche Debatten von links begleiten und vertiefen.

Sei Teil der solidarischen Finanzierung und unterstütze das »nd« mit einem Beitrag deiner Wahl. Gemeinsam können wir eine Medienlandschaft schaffen, die unabhängig, kritisch und zugänglich für alle ist.