Sachsen: Ex-Minister Haubitz zurück an Schule

  • Lesedauer: 1 Min.

Dresden. Nach einem kurzen Ausflug in die sächsische Landesregierung kann Ex-Kultusminister Frank Haubitz wieder auf seinen alten Schulleiterposten am Gymnasium in Dresden-Klotzsche zurückkehren. Das beschloss das Kabinett am Dienstag in Dresden. Der parteilose Quereinsteiger war im Oktober 2017 noch von Ex-Ministerpräsident Stanislaw Tillich ins Ministeramt berufen worden, um Brunhild Kurth (beide CDU) zu ersetzen, die nach fünf Jahren an der Spitze des Kultusministeriums aus persönlichen Gründen ihren Rücktritt erklärt hatte. Angesichts des Lehrermangels trat Haubitz ein schweres Erbe als Minister an. Nach nur acht Wochen im Amt und der Übertragung der Regierungsgeschäfte vom inzwischen ebenfalls zurückgetretenen Tillich an Nachfolger Michael Kretschmer (CDU), musste der Praktiker Haubitz seinen Ministersessel wieder räumen. dpa/nd

Wir-schenken-uns-nichts
Unsere Weihnachtsaktion bringt nicht nur Lesefreude, sondern auch Wärme und Festlichkeit ins Haus. Zum dreimonatigen Probeabo gibt es ein Paar linke Socken und eine Flasche prickelnden Sekko Soziale – perfekt für eine entspannte Winterzeit. Ein Geschenk, das informiert, wärmt und das Aussteiger-Programm von EXIT-Deutschland unterstützt. Jetzt ein Wir-schenken-uns-nichts-Geschenk bestellen.

Das »nd« bleibt gefährdet

Mit deiner Hilfe hat sich das »nd« zukunftsfähig aufgestellt. Dafür sagen wir danke. Und trotzdem haben wir schlechte Nachrichten. In Zeiten wie diesen bleibt eine linke Zeitung wie unsere gefährdet. Auch wenn die wirtschaftliche Entwicklung nach oben zeigt, besteht eine niedrige, sechsstellige Lücke zum Jahresende. Dein Beitrag ermöglicht uns zu recherchieren, zu schreiben und zu publizieren. Zusammen können wir linke Standpunkte verteidigen!

Mit deiner Unterstützung können wir weiterhin:


→ Unabhängige und kritische Berichterstattung bieten.
→ Themen abdecken, die anderswo übersehen werden.
→ Eine Plattform für vielfältige und marginalisierte Stimmen schaffen.
→ Gegen Falschinformationen und Hassrede anschreiben.
→ Gesellschaftliche Debatten von links begleiten und vertiefen.

Sei Teil der solidarischen Finanzierung und unterstütze das »nd« mit einem Beitrag deiner Wahl. Gemeinsam können wir eine Medienlandschaft schaffen, die unabhängig, kritisch und zugänglich für alle ist.