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Gelegentlich fragt man sich ja, ob die gute, alte Friedensbewegung nicht auch mal ein Erfolgserlebnis braucht. Was gut wäre für die Friedensbewegung selbst, aber auch für die Menschheit. Da hören wir von einer unerhörten Begebenheit aus Sachsen. Dort hat die Polizei auf der Autobahn sechs Panzer der US-Armee rausgewinkt, die - nein, nicht an die Front, aber immerhin zu einem Truppenübungsplatz gebracht werden sollten. Offensichtlich zogen die Ordnungshüter bei diesem Einsatz alle Register: Die Zugmaschinen waren um mehrere Tonnen überladen, die Panzer waren zu breit für den Straßenverkehr, der Konvoi hatte keine ordentlichen Genehmigungen dabei. Und vor allem: Die Fahrer hatten ihre Ruhezeiten nicht eingehalten und waren übermüdet. So geht das natürlich nicht, selbst in turbulenten Zeiten. Jetzt dürfen sich die Militärs auf Post von der Bußgeldstelle gefasst machen. Stellt euch vor, es ist Krieg, und die Verkehrspolizei verteilt Knöllchen. wh
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