Ökonomen fordern Reform der Eurozone
Berlin. Angesichts des Risikos einer neuen Finanzkrise fordern deutsche und französische Ökonomen Reformen in der Eurozone. »Die Europäische Währungsunion hat nach wie vor erhebliche Schwächen«, heißt es in einem Papier, das am Mittwoch vorgestellt wurde. Die Ökonomen, darunter die Chefs des Deutschen Instituts für Wirtschaftsforschung und des Ifo-Instituts, Marcel Fratzscher und Clemens Fuest, schlagen sechs Reformen vor. Sie fordern, die undurchsichtigen Schuldenregeln des Maastricht-Vertrages zu ändern und ein Sicherungssystem für Sparguthaben einzurichten. Derzeit verzeichnen alle EU-Länder Wachstum. Sorgen bereiten hohe Staatsschulden und faule Kredite. dpa/nd Kommentar Seite 4
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