Empörung über »Schutzranzen«

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Mit einem Peilsender im Ranzen will ein Unternehmen den Schulweg von Kindern sicherer machen. Getestet werden soll das Projekt mit Schülern in Ludwigsburg (Baden-Württemberg) - doch noch vor dem Start hagelt es Kritik. Für Datenschützer ist die App mit dem Namen »Schutzranzen« intransparent und ermöglicht eine Überwachung der Kinder. Im niedersächsischen Wolfsburg, wo ebenfalls ein Testlauf geplant war, wurde das Projekt auf Eis gelegt. Die Landeselternschaft der Gymnasien in Nordrhein-Westfalen sprach in einer Mitteilung von »Schüler-Überwachung unter dem Mäntelchen vermeintlicher Sicherheit«.

»Schutzranzen« funktioniert über eine App oder einen GPS-Sender, den die Kinder bei sich tragen. Darüber wird ihre Position erfasst. dpa/nd

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