Strahlung an Flughäfen wird gemessen

  • Lesedauer: 1 Min.

Köln. Wegen Sorgen in der Belegschaft will die Sicherheitsfirma Kötter die Strahlenbelastung ihrer Mitarbeiter an den Flughäfen in Köln und Düsseldorf untersuchen. Geplant seien sogenannte Dosimetertests an den Fluggast- und Gepäckkontrollen, teilte das Unternehmen mit. An diesen Stellen wird Handgepäck geröntgt. Laut Bezirksregierung Köln soll die Röntgen- sowie Gammastrahlung untersucht werden. Aus Reihen der Belegschaft sei eine Verunsicherung über eine möglicherweise zu hohe Strahlenbelastung geäußert worden, bestätigte ein Kötter-Sprecher. Untersuchungen hätten 2017 aber eindeutig bestätigt, dass »die Jahresdosisleistung für die Beschäftigten an den Gepäckprüfanlagen des Flughafens Köln/Bonn deutlich unter den in § 19 der Röntgenverordnung normierten Werten« liege. dpa/nd

Werde Mitglied der nd.Genossenschaft!
Seit dem 1. Januar 2022 wird das »nd« als unabhängige linke Zeitung herausgeben, welche der Belegschaft und den Leser*innen gehört. Sei dabei und unterstütze als Genossenschaftsmitglied Medienvielfalt und sichtbare linke Positionen. Jetzt die Beitrittserklärung ausfüllen.
Mehr Infos auf www.dasnd.de/genossenschaft

Das »nd« bleibt gefährdet

Mit deiner Hilfe hat sich das »nd« zukunftsfähig aufgestellt. Dafür sagen wir danke. Und trotzdem haben wir schlechte Nachrichten. In Zeiten wie diesen bleibt eine linke Zeitung wie unsere gefährdet. Auch wenn die wirtschaftliche Entwicklung nach oben zeigt, besteht eine niedrige, sechsstellige Lücke zum Jahresende. Dein Beitrag ermöglicht uns zu recherchieren, zu schreiben und zu publizieren. Zusammen können wir linke Standpunkte verteidigen!

Mit deiner Unterstützung können wir weiterhin:


→ Unabhängige und kritische Berichterstattung bieten.
→ Themen abdecken, die anderswo übersehen werden.
→ Eine Plattform für vielfältige und marginalisierte Stimmen schaffen.
→ Gegen Falschinformationen und Hassrede anschreiben.
→ Gesellschaftliche Debatten von links begleiten und vertiefen.

Sei Teil der solidarischen Finanzierung und unterstütze das »nd« mit einem Beitrag deiner Wahl. Gemeinsam können wir eine Medienlandschaft schaffen, die unabhängig, kritisch und zugänglich für alle ist.