2,6 Millionen Erwerbstätige wollen mehr arbeiten

  • Lesedauer: 1 Min.

Millionen Beschäftigte in Deutschland wünschen sich andere Arbeitszeiten. Im Jahr 2016 hätten rund 2,6 Millionen Erwerbstätige gerne mehr gearbeitet, während 1,2 Millionen Erwerbstätige weniger arbeiten wollten, wie das Statistische Bundesamt in Wiesbaden mitteilte.

Die Befragten, die sich unterbeschäftigt fühlten, hatten eine durchschnittliche Wochenarbeitszeit von 28,9 Stunden und wünschten sich Mehrarbeit von 10,9 Stunden. Alle Überbeschäftigten kamen 2016 zusammen auf Wochenarbeitszeiten von durchschnittlich 41,6 Stunden und wollten im Schnitt elf Stunden weniger arbeiten.

Bei den Vollzeiterwerbstätigen wurde eine durchschnittliche Wochenarbeitszeit von 41,7 Stunden erhoben, Teilzeitbeschäftigte kamen auf durchschnittlich 19,8 Wochenarbeitsstunden. Im Vergleich zum Vorjahr blieb laut Statistikbehörde die Wochenarbeitszeit bei den Vollzeittätigen unverändert, während die Wochenarbeitszeit der Teilzeittätigen durchschnittlich um 0,1 Stunden anstieg.

Wir-schenken-uns-nichts
Unsere Weihnachtsaktion bringt nicht nur Lesefreude, sondern auch Wärme und Festlichkeit ins Haus. Zum dreimonatigen Probeabo gibt es ein Paar linke Socken und eine Flasche prickelnden Sekko Soziale – perfekt für eine entspannte Winterzeit. Ein Geschenk, das informiert, wärmt und das Aussteiger-Programm von EXIT-Deutschland unterstützt. Jetzt ein Wir-schenken-uns-nichts-Geschenk bestellen.
- Anzeige -

Das »nd« bleibt gefährdet

Mit deiner Hilfe hat sich das »nd« zukunftsfähig aufgestellt. Dafür sagen wir danke. Und trotzdem haben wir schlechte Nachrichten. In Zeiten wie diesen bleibt eine linke Zeitung wie unsere gefährdet. Auch wenn die wirtschaftliche Entwicklung nach oben zeigt, besteht eine niedrige, sechsstellige Lücke zum Jahresende. Dein Beitrag ermöglicht uns zu recherchieren, zu schreiben und zu publizieren. Zusammen können wir linke Standpunkte verteidigen!

Mit deiner Unterstützung können wir weiterhin:


→ Unabhängige und kritische Berichterstattung bieten.
→ Themen abdecken, die anderswo übersehen werden.
→ Eine Plattform für vielfältige und marginalisierte Stimmen schaffen.
→ Gegen Falschinformationen und Hassrede anschreiben.
→ Gesellschaftliche Debatten von links begleiten und vertiefen.

Sei Teil der solidarischen Finanzierung und unterstütze das »nd« mit einem Beitrag deiner Wahl. Gemeinsam können wir eine Medienlandschaft schaffen, die unabhängig, kritisch und zugänglich für alle ist.