Ein guter Vorsatz für 2018: Geld sparen

Versicherungen checken

  • Lesedauer: 2 Min.

Ein Klassiker unter den guten Vorsätzen lautet »mehr sparen«. Was sich dafür fast immer auszahlt: bestehende Fixkosten hinterfragen. Die Finanzexperten der Deutschen Vermögensberatung AG (DVAG) raten deshalb unter anderem zu einem grundlegenden Versicherungscheck.

Kostenfallen beseitigen, Vertrag zeitgemäß aufstellen

Alte Verträge sind teilweise unnötig teuer oder die inbegriffenen Leistungen nicht mehr zeitgemäß. Hier heißt es handeln. Viele Leute denken, wenn sie ihre Finanzen irgendwann einmal geregelt und ihre Grundrisiken abgesichert haben, reicht das. Doch Vermögensaufbau und Vorsorge sollten stets zur aktuellen Lebenssituation passen und das bestmögliche Preis-Leistungs-Verhältnis bieten.

Passen Tarife und Summen noch?

Oft lohnt es sich sogar, die bisherigen Tarife mit neuen Angeboten zu vergleichen, da Leistungsumfang und Kosten in den letzten Jahren teilweise wesentlich attraktiver wurden. Außerdem sollte sichergestellt werden, dass man nicht unterversichert ist.

Bei privaten Haftpflichtversicherungen, die prinzipiell davor schützen, dass aus kleinen Unachtsamkeiten existenzbedrohende Kosten werden, sollte insbesondere die Deckungssumme geprüft werden. Denn diese ist bei alten Verträgen oft noch zu gering. Idealerweise liegt sie bei mindestens fünf Millionen Euro, besser höher. Gleiches Augenmerk gilt für die Hausratversicherung, die das gesamte Wohnungsinventar vor den Kosten für Schäden durch Feuer, Wasser, Einbruch oder Vandalismus schützt. Da im Laufe eines Lebens immer mehr Wertgegenstände hinzukommen, sollte die Versicherungssumme regelmäßig angepasst oder eventuell eine neue Police abgeschlossen werden.

Zusammenlegen kann lohnen

Bei einem gemeinsamen Haushalt oder Wohngemeinschaften bietet das Zusammenlegen einiger Policen weiteres Einsparpotenzial. Am sichersten und bequemsten ist es, einen professionellen Berater mit entsprechendem Know-how und dem nötigen Gesamtüberblick über die Unterlagen schauen zu lassen. Das geht sogar honorarfrei und mögliche Fragen können gleich mitgeklärt werden. So holen Sparer das Optimum heraus. DVAG/nd

Das »nd« bleibt. Dank Ihnen.

Die nd.Genossenschaft gehört unseren Leser*innen und Autor*innen. Mit der Genossenschaft garantieren wir die Unabhängigkeit unserer Redaktion und versuchen, allen unsere Texte zugänglich zu machen – auch wenn sie kein Geld haben, unsere Arbeit mitzufinanzieren.

Wir haben aus Überzeugung keine harte Paywall auf der Website. Das heißt aber auch, dass wir alle, die einen Beitrag leisten können, immer wieder darum bitten müssen, unseren Journalismus von links mitzufinanzieren. Das kostet Nerven, und zwar nicht nur unseren Leser*innen, auch unseren Autor*innen wird das ab und zu zu viel.

Dennoch: Nur zusammen können wir linke Standpunkte verteidigen!

Mit Ihrer Unterstützung können wir weiterhin:


→ Unabhängige und kritische Berichterstattung bieten.
→ Themen abdecken, die anderswo übersehen werden.
→ Eine Plattform für vielfältige und marginalisierte Stimmen schaffen.
→ Gegen Falschinformationen und Hassrede anschreiben.
→ Gesellschaftliche Debatten von links begleiten und vertiefen.

Seien Sie ein Teil der solidarischen Finanzierung und unterstützen Sie das »nd« mit einem Beitrag Ihrer Wahl. Gemeinsam können wir eine Medienlandschaft schaffen, die unabhängig, kritisch und zugänglich für alle ist.

- Anzeige -
- Anzeige -