Werbung

Slowakei hat neue Regierung

  • Lesedauer: 1 Min.

Bratislava. Einen Monat nach dem Mord an dem Investigativ-Journalisten Jan Kuciak hat die Slowakei eine neue Regierung. Staatspräsident Andrej Kiska vereidigte am Donnerstag den 42-jährigen Sozialdemokraten Peter Pellegrini als neuen Regierungschef und ernannte das von diesem vorgeschlagene Kabinett einer Dreiparteienkoalition. Die meisten Minister behielt der bisherige Vizeregierungschef für Investitionen und Informatisierung aus der Vorgängerregierung des nach wochenlangen Straßenprotesten zurückgetretenen Langzeitpremiers Robert Fico.

Den unter Korruptionsverdacht stehenden Innenminister Robert Kalinak ersetzte er jedoch durch den bisherigen Gesundheitsminister Tomas Drucker. Auch das Justiz- und Kulturministerium erhielten eine neue Führung. Pellegrini wollte schon am Donnerstag erstmals als slowakischer Regierungschef am EU-Gipfel in Brüssel teilnehmen. dpa/nd

Wir-schenken-uns-nichts
Unsere Weihnachtsaktion bringt nicht nur Lesefreude, sondern auch Wärme und Festlichkeit ins Haus. Zum dreimonatigen Probeabo gibt es ein Paar linke Socken und eine Flasche prickelnden Sekko Soziale – perfekt für eine entspannte Winterzeit. Ein Geschenk, das informiert, wärmt und das Aussteiger-Programm von EXIT-Deutschland unterstützt. Jetzt ein Wir-schenken-uns-nichts-Geschenk bestellen.

Das »nd« bleibt gefährdet

Mit deiner Hilfe hat sich das »nd« zukunftsfähig aufgestellt. Dafür sagen wir danke. Und trotzdem haben wir schlechte Nachrichten. In Zeiten wie diesen bleibt eine linke Zeitung wie unsere gefährdet. Auch wenn die wirtschaftliche Entwicklung nach oben zeigt, besteht eine niedrige, sechsstellige Lücke zum Jahresende. Dein Beitrag ermöglicht uns zu recherchieren, zu schreiben und zu publizieren. Zusammen können wir linke Standpunkte verteidigen!

Mit deiner Unterstützung können wir weiterhin:


→ Unabhängige und kritische Berichterstattung bieten.
→ Themen abdecken, die anderswo übersehen werden.
→ Eine Plattform für vielfältige und marginalisierte Stimmen schaffen.
→ Gegen Falschinformationen und Hassrede anschreiben.
→ Gesellschaftliche Debatten von links begleiten und vertiefen.

Sei Teil der solidarischen Finanzierung und unterstütze das »nd« mit einem Beitrag deiner Wahl. Gemeinsam können wir eine Medienlandschaft schaffen, die unabhängig, kritisch und zugänglich für alle ist.