Lebe Deinen Traum!

16. nd-Lesergeschichten-Wettbewerb

  • Heidi Diehl
  • Lesedauer: 3 Min.

Endlich, werden wohl jetzt viele sagen, endlich beginnt der 16. nd-Lesergeschichten-Wettbewerb! Diesmal steht er unter dem Motto: »Lebe Deinen Traum!«

Jeder von uns hat Träume: von einer tollen Urlaubsreise, einer neuen Wohnungseinrichtung oder vielleicht auch von einem exklusiven Essen irgendwo in einem schicken Lokal. Träume, die man sich mit Geld erfüllen kann. Doch um solche soll es nicht vordergründig in Ihren Geschichten gehen, liebe Leserinnen und Leser. Sondern vielmehr um Träume, deren Erfüllung man sich nicht so einfach kaufen kann. Für die man Visionen braucht, vielleicht auch einen inneren Schweinehund überwinden muss. Mancher braucht dafür Jahre und Jahrzehnte, andere lassen nichts anbrennen. Manchmal heißt, seinen Traum zu leben, auch, sich gegen viele Widerstände durchzusetzen, im extremsten Fall, sein ganzes Leben infrage zu stellen und zu verändern.

So geht’s

Die Texte dürfen 60 Maschinenzeilen à 100 Zeichen (mit Leerzeichen) nicht überschreiten. Längere Geschichten haben keine Chance, in die Wertung zu kommen.

Über illustrierende Fotos zu Ihrem Text freuen wir uns. Wenn Sie diese nicht in digitaler Form besitzen, schicken Sie die Bilder als Reproduktion, da es sich sicher häufig um unwiederbringliche Zeitdokumente handelt!

Einsendeschluss: 13. Mai

Ihre Geschichten schicken Sie bitte per Post an: »neues deutschland«, Franz-Mehring-Platz 1, 10243 Berlin, per Fax an (030) 29 78 16 00, oder senden Sie eine E-Mail an: unterwegs@nd-online.de

Stichwort: »Lebe Deinen Traum!«

Wettbewerb im Netz

Alles zum 16. nd-Lesergeschichten-Wettbewerb finden Sie im Internet unter: dasND.de/lesergeschichten

Rückblick auf den Lesergeschichtenwettbewerb 2017 hier>>

Wie es zum Beispiel Steve Feltham tat, den ich vor knapp zwei Jahren in Schottland traf. Seit er als Kind zum ersten Mal von Nessie hörte, hat ihn das vermeintliche Ungeheuer nicht mehr losgelassen. Vor einigen Jahren nun gab er sein gut situiertes Leben auf, zog in einen Wohnwagen und beobachtet seitdem täglich das Wasser von Loch Ness - in der Hoffnung, eines Tages Nessie zu entdecken. Mag er für viele auch ein Spinner sein, ich erlebte Steve Feltham als einen absolut glücklichen Menschen, der mit sich vollkommen im Reinen ist. »Viele Leute sagen, ich sei verrückt«, antwortete er auf meine Frage, was andere von ihm halten. »Gleichzeitig erzählen sie mir, dass sie unglücklich mit ihrem Leben sind, am liebsten alles hinwerfen würden. Aber sie tun es nicht. Ich lebe meinen Traum und bin davon überzeugt, egal, wie bescheuert das andere finden: Es ist es wert, zu versuchen, ihn wahr werden zu lassen. Und selbst, wenn ich Nessie nie finden sollte, ich habe mich selbst gefunden. Ich bin frei, glücklich und zufrieden.«

Für verrückt hat wohl auch der eine oder andere Robby Clemens erklärt, als er verkündete, vom Nordpol zum Südpol zu Fuß laufen zu wollen. Lange hatte er davon geträumt und sich gewissermaßen schon ein paar Jahre zuvor mit einer Weltumrundung zu Fuß warmgelaufen. Anfang April 2017 startete er am Nordpol - inzwischen ist Robby in Mittelamerika angekommen. Was er dabei erlebte und wie glücklich (trotz mancher Widrigkeiten) er unterwegs ist, kann jeder in dem Blog dasND.de/nordpolsuedpol regelmäßig lesen.

Und Sie, liebe Leserinnen und Leser, welche Träume haben Sie sich erfüllt oder haben Sie noch in der »Pipeline«? Erzählen Sie uns davon. Die ersten drei Einsender können sich über ein Buch freuen. Also: Worauf warten Sie noch? Der 16. nd-Lesergeschichten-Wettbewerb ist hiermit eröffnet.

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