Blauhelme wehren in Zentralafrika Angriff ab

  • Lesedauer: 1 Min.

Bangui. Soldaten der UNO-Friedensmission in der Zentralafrikanischen Republik haben einen Angriff abgewehrt und dabei mindestens 22 Kämpfer einer örtlichen Miliz getötet. Auch ein Blauhelmsoldat kam um, elf wurden verletzt, teilte die UNO mit. Die Kämpfer einer christlichen Miliz hatten demnach am Dienstagmorgen einen Stützpunkt der Blauhelme im Zentrum des Landes angegriffen. Bei der Abwehr des Angriffs sei es zu einem mehrstündigen Schusswechsel gekommen. Nach dem Angriff fanden die Blauhelme bei einer Kirche in Tagbara zudem Leichen von 21 Zivilisten, darunter vier Frauen und vier Kinder. Sie wurden Zeugen zufolge mit Macheten getötet. dpa/nd

Wir-schenken-uns-nichts
Unsere Weihnachtsaktion bringt nicht nur Lesefreude, sondern auch Wärme und Festlichkeit ins Haus. Zum dreimonatigen Probeabo gibt es ein Paar linke Socken und eine Flasche prickelnden Sekko Soziale – perfekt für eine entspannte Winterzeit. Ein Geschenk, das informiert, wärmt und das Aussteiger-Programm von EXIT-Deutschland unterstützt. Jetzt ein Wir-schenken-uns-nichts-Geschenk bestellen.

Das »nd« bleibt gefährdet

Mit deiner Hilfe hat sich das »nd« zukunftsfähig aufgestellt. Dafür sagen wir danke. Und trotzdem haben wir schlechte Nachrichten. In Zeiten wie diesen bleibt eine linke Zeitung wie unsere gefährdet. Auch wenn die wirtschaftliche Entwicklung nach oben zeigt, besteht eine niedrige, sechsstellige Lücke zum Jahresende. Dein Beitrag ermöglicht uns zu recherchieren, zu schreiben und zu publizieren. Zusammen können wir linke Standpunkte verteidigen!

Mit deiner Unterstützung können wir weiterhin:


→ Unabhängige und kritische Berichterstattung bieten.
→ Themen abdecken, die anderswo übersehen werden.
→ Eine Plattform für vielfältige und marginalisierte Stimmen schaffen.
→ Gegen Falschinformationen und Hassrede anschreiben.
→ Gesellschaftliche Debatten von links begleiten und vertiefen.

Sei Teil der solidarischen Finanzierung und unterstütze das »nd« mit einem Beitrag deiner Wahl. Gemeinsam können wir eine Medienlandschaft schaffen, die unabhängig, kritisch und zugänglich für alle ist.