Faktoren aus der Kindheit erhöhen COPD-Risiko
München. Das Risiko, an COPD (chronisch obstruktive Lungenerkrankung) zu erkranken, wird bereits in der Kindheit durch verschiedene Faktoren wie Lungeninfektionen oder rauchende Eltern beeinflusst. Darauf deuten die Ergebnisse einer großen Langzeitstudie aus Australien hin. Diese wurde bereits im Jahr 1968 mit damals 8583 Kindern im Alter von sieben Jahren gestartet. Die Lungenfunktion der Probanden wurde im Alter von 7, 13, 18, 45, 50 und 53 Jahren gemessen. Die Wahrscheinlichkeit für einen Verlauf mit erhöhtem COPD-Risiko hing nach den Studiendaten besonders mit Faktoren wie frühem Asthma, Lungeninfektionen, elterlichem Asthma und mit dem Rauchen der Mütter zusammen. nd
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