Imker vermisst Bienen

  • Lesedauer: 1 Min.

Gablenz. Einem Imker in Ostsachsen sind 40 Bienenvölker gestohlen worden. Der Verlust der mehr als eine Million Insekten fiel am Freitag bei einer Routinekontrolle der an einem Rapsfeld bei Kromlau aufgestellten Kästen auf. Der Bienenklau habe im Frühjahr Hochsaison, teilte die Polizei mit. Die für die Bestäubung wichtigen Insekten seien durch das anhaltende Bienensterben rar geworden. Der Besitzer bezifferte den Schaden auf rund 5000 Euro. Auch den Landwirten der angrenzenden Felder drohe zudem ein »Bestäubungsnotstand«, hieß es. Denn ohne eine gute Befruchtung der angebauten Pflanzen gebe es keine ausreichend und qualitativ hochwertige Ernte. dpa/nd

App »nd.Digital«

In der neuen App »nd.Digital« lesen Sie alle Ausgaben des »nd« ganz bequem online und offline. Die App ist frei von Werbung und ohne Tracking. Sie ist verfügbar für iOS (zum Download im Apple-Store), Android (zum Download im Google Play Store) und als Web-Version im Browser (zur Web-Version). Weitere Hinweise und FAQs auf dasnd.de/digital.

Das »nd« bleibt gefährdet

Mit deiner Hilfe hat sich das »nd« zukunftsfähig aufgestellt. Dafür sagen wir danke. Und trotzdem haben wir schlechte Nachrichten. In Zeiten wie diesen bleibt eine linke Zeitung wie unsere gefährdet. Auch wenn die wirtschaftliche Entwicklung nach oben zeigt, besteht eine niedrige, sechsstellige Lücke zum Jahresende. Dein Beitrag ermöglicht uns zu recherchieren, zu schreiben und zu publizieren. Zusammen können wir linke Standpunkte verteidigen!

Mit deiner Unterstützung können wir weiterhin:


→ Unabhängige und kritische Berichterstattung bieten.
→ Themen abdecken, die anderswo übersehen werden.
→ Eine Plattform für vielfältige und marginalisierte Stimmen schaffen.
→ Gegen Falschinformationen und Hassrede anschreiben.
→ Gesellschaftliche Debatten von links begleiten und vertiefen.

Sei Teil der solidarischen Finanzierung und unterstütze das »nd« mit einem Beitrag deiner Wahl. Gemeinsam können wir eine Medienlandschaft schaffen, die unabhängig, kritisch und zugänglich für alle ist.

Vielen Dank!