Identitäre in Österreich angeklagt
Graz. Zehn führende Vertreter der rechtsextremen »Identitären Bewegung Österreich« (IBÖ) müssen sich wegen Verhetzung und Bildung einer kriminellen Vereinigung vor Gericht verantworten. Auch wegen Sachbeschädigung und Nötigung sei Anklage erhoben worden, so die Staatsanwaltschaft Graz am Montag. Neben der Führungsspitze sind zudem sieben Sympathisanten angeklagt. Seit ihrer Gründung 2012 versuchten die IBÖ-Vertreter ihre fremdenfeindliche Ideologie zu verbreiten und setzten dabei den Islam mit islamistischem Terror gleich, begründete die Behörde ihre Anklage. dpa/nd
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