Werbung

Chiles Studenten demonstrieren gegen Frauenfeindlichkeit

  • Lesedauer: 1 Min.

Quito. Tausende Studenten haben in Chile gegen Frauenfeindlichkeit an Hochschulen und Universitäten demonstriert. Unter dem Motto »Gegen Macho-Gewalt und sexistische Bildung« gingen in der Hauptstadt Santiago am Mittwoch nach Angaben von Studentenorganisationen rund 150 000 Menschen auf die Straße. Auch in anderen Städten des südamerikanischen Landes fanden Protestmärsche statt.

Anlass der Protestwelle sind gewaltsame Übergriffe auf Frauen und Kinder. Ende April war eine junge Frau von mehreren Männern vergewaltigt worden und ein kleines Mädchen an inneren Verletzungen infolge einer Vergewaltigung gestorben. epd/nd

Das »nd« bleibt. Dank Ihnen.

Die nd.Genossenschaft gehört unseren Leser*innen und Autor*innen. Mit der Genossenschaft garantieren wir die Unabhängigkeit unserer Redaktion und versuchen, allen unsere Texte zugänglich zu machen – auch wenn sie kein Geld haben, unsere Arbeit mitzufinanzieren.

Wir haben aus Überzeugung keine harte Paywall auf der Website. Das heißt aber auch, dass wir alle, die einen Beitrag leisten können, immer wieder darum bitten müssen, unseren Journalismus von links mitzufinanzieren. Das kostet Nerven, und zwar nicht nur unseren Leser*innen, auch unseren Autor*innen wird das ab und zu zu viel.

Dennoch: Nur zusammen können wir linke Standpunkte verteidigen!

Mit Ihrer Unterstützung können wir weiterhin:


→ Unabhängige und kritische Berichterstattung bieten.
→ Themen abdecken, die anderswo übersehen werden.
→ Eine Plattform für vielfältige und marginalisierte Stimmen schaffen.
→ Gegen Falschinformationen und Hassrede anschreiben.
→ Gesellschaftliche Debatten von links begleiten und vertiefen.

Seien Sie ein Teil der solidarischen Finanzierung und unterstützen Sie das »nd« mit einem Beitrag Ihrer Wahl. Gemeinsam können wir eine Medienlandschaft schaffen, die unabhängig, kritisch und zugänglich für alle ist.

- Anzeige -
- Anzeige -