Mehr Fahrradverkehr kann Sicherheit erhöhen

  • Lesedauer: 1 Min.

Berlin. Ein höherer Anteil an Fahrradfahrern kann den Straßenverkehr in Großstädten einer Studie zufolge sicherer machen - vorausgesetzt, es gibt gut ausgebaute Radwege. In Amsterdam und Kopenhagen, wo die Bewohner rund ein Drittel ihrer Wege mit dem Rad zurücklegen, gibt es im Vergleich mit anderen europäischen Metropolen weniger Unfälle mit Fahrradfahrern, wie aus einer Rangliste des Wuppertal Instituts für die Umweltschutzorganisation Greenpeace hervorgeht. Demnach gibt es in Kopenhagen und Amsterdam im Schnitt auf 10 000 mit dem Rad zurückgelegten Wegen nur sieben beziehungsweise zwölf Unfälle. In Berlin mit einem Radanteil von lediglich 13 Prozent sind es mit 163 Unfällen je 10 000 Wegen hingegen deutlich mehr - noch schlechter schneiden unter den untersuchten Städten Brüssel mit 211 Unfällen und London mit 251 ab. Laut Studie gebe es zudem einen Zusammenhang zwischen dreckiger Luft und schlecht ausgebauten Nahverkehrs- und Radwegen. AFP/nd

Werde Mitglied der nd.Genossenschaft!
Seit dem 1. Januar 2022 wird das »nd« als unabhängige linke Zeitung herausgeben, welche der Belegschaft und den Leser*innen gehört. Sei dabei und unterstütze als Genossenschaftsmitglied Medienvielfalt und sichtbare linke Positionen. Jetzt die Beitrittserklärung ausfüllen.
Mehr Infos auf www.dasnd.de/genossenschaft

Das »nd« bleibt gefährdet

Mit deiner Hilfe hat sich das »nd« zukunftsfähig aufgestellt. Dafür sagen wir danke. Und trotzdem haben wir schlechte Nachrichten. In Zeiten wie diesen bleibt eine linke Zeitung wie unsere gefährdet. Auch wenn die wirtschaftliche Entwicklung nach oben zeigt, besteht eine niedrige, sechsstellige Lücke zum Jahresende. Dein Beitrag ermöglicht uns zu recherchieren, zu schreiben und zu publizieren. Zusammen können wir linke Standpunkte verteidigen!

Mit deiner Unterstützung können wir weiterhin:


→ Unabhängige und kritische Berichterstattung bieten.
→ Themen abdecken, die anderswo übersehen werden.
→ Eine Plattform für vielfältige und marginalisierte Stimmen schaffen.
→ Gegen Falschinformationen und Hassrede anschreiben.
→ Gesellschaftliche Debatten von links begleiten und vertiefen.

Sei Teil der solidarischen Finanzierung und unterstütze das »nd« mit einem Beitrag deiner Wahl. Gemeinsam können wir eine Medienlandschaft schaffen, die unabhängig, kritisch und zugänglich für alle ist.