AfD-Demo soll blockiert werden

Polizei mit Großaufgebot

  • Lesedauer: 1 Min.

Berlin. Tausende Menschen werden am Sonntag in Berlin gegen eine Demonstration der AfD protestieren. Die Rechtspoplisten wollen vom Hauptbahnhof zum Brandenburger Tor ziehen. Als Redner sind die Parteivorsitzenden Jörg Meuthen und Alexander Gauland vorgesehen. Das Anti-AfD-Bündnis »Stoppt den Hass« hat angekündigt, die Strecke blockieren zu wollen. Um die Strecke der AfD frei zu halten, baut die Polizei voraussichtlich schon in der Nacht zu Sonntag umfangreiche Absperrungen im Regierungsviertel auf. Vom Vormittag an werden an den Querstraßen und Kreuzungen zahlreiche Polizisten stehen.

Die zentrale Kundgebung der AfD-Gegner findet ab elf Uhr auf dem Platz der Republik vor dem Reichstagsgebäude statt. Die Organisatoren erwarten Vertreter von SPD, Linkspartei, Grünen, Gewerkschaften und Initiativen. Auch Künstler und Clubs rufen zu Protesten gegen die AfD auf. dpa/nd Seite 4

Werde Mitglied der nd.Genossenschaft!
Seit dem 1. Januar 2022 wird das »nd« als unabhängige linke Zeitung herausgeben, welche der Belegschaft und den Leser*innen gehört. Sei dabei und unterstütze als Genossenschaftsmitglied Medienvielfalt und sichtbare linke Positionen. Jetzt die Beitrittserklärung ausfüllen.
Mehr Infos auf www.dasnd.de/genossenschaft

Das »nd« bleibt gefährdet

Mit deiner Hilfe hat sich das »nd« zukunftsfähig aufgestellt. Dafür sagen wir danke. Und trotzdem haben wir schlechte Nachrichten. In Zeiten wie diesen bleibt eine linke Zeitung wie unsere gefährdet. Auch wenn die wirtschaftliche Entwicklung nach oben zeigt, besteht eine niedrige, sechsstellige Lücke zum Jahresende. Dein Beitrag ermöglicht uns zu recherchieren, zu schreiben und zu publizieren. Zusammen können wir linke Standpunkte verteidigen!

Mit deiner Unterstützung können wir weiterhin:


→ Unabhängige und kritische Berichterstattung bieten.
→ Themen abdecken, die anderswo übersehen werden.
→ Eine Plattform für vielfältige und marginalisierte Stimmen schaffen.
→ Gegen Falschinformationen und Hassrede anschreiben.
→ Gesellschaftliche Debatten von links begleiten und vertiefen.

Sei Teil der solidarischen Finanzierung und unterstütze das »nd« mit einem Beitrag deiner Wahl. Gemeinsam können wir eine Medienlandschaft schaffen, die unabhängig, kritisch und zugänglich für alle ist.