Neubauten häufiger erneuerbar beheizt
Wiesbaden. Fast zwei Drittel der 2017 neu gebauten Wohngebäude werden teils oder ganz mit erneuerbaren Energien beheizt. In gut 43 Prozent der 110 000 Gebäude, die 2017 fertiggestellt wurden, werden sogar überwiegend erneuerbare Energien eingesetzt, wie das Statistische Bundesamt mitteilte. Damit sind Geo-, Umwelt- und Solarthermie sowie Holz, Biogas, Biomethan und andere Biomassen die zweitwichtigste Energiequelle nach Gas. Wenn ein Neubau mit erneuerbaren Energien beheizt wird, geschieht das meist mit Umweltthermieanlagen (fast 70 Prozent), die der Luft oder dem Wasser Wärme entziehen. Rund 16 Prozent sind mit Geothermieanlagen ausgestattet, die Wärme aus dem Boden nutzen. AFP/nd
Das »nd« bleibt gefährdet
Mit deiner Hilfe hat sich das »nd« zukunftsfähig aufgestellt. Dafür sagen wir danke. Und trotzdem haben wir schlechte Nachrichten. In Zeiten wie diesen bleibt eine linke Zeitung wie unsere gefährdet. Auch wenn die wirtschaftliche Entwicklung nach oben zeigt, besteht eine niedrige, sechsstellige Lücke zum Jahresende. Dein Beitrag ermöglicht uns zu recherchieren, zu schreiben und zu publizieren. Zusammen können wir linke Standpunkte verteidigen!
Mit deiner Unterstützung können wir weiterhin:
→ Unabhängige und kritische Berichterstattung bieten.
→ Themen abdecken, die anderswo übersehen werden.
→ Eine Plattform für vielfältige und marginalisierte Stimmen schaffen.
→ Gegen Falschinformationen und Hassrede anschreiben.
→ Gesellschaftliche Debatten von links begleiten und vertiefen.
Sei Teil der solidarischen Finanzierung und unterstütze das »nd« mit einem Beitrag deiner Wahl. Gemeinsam können wir eine Medienlandschaft schaffen, die unabhängig, kritisch und zugänglich für alle ist.