Brand in Sperrzone von Tschernobyl
Kiew. In der Nähe des havarierten Atomkraftwerks Tschernobyl in der Ukraine ist ein Brand ausgebrochen. Das Feuer brach am Dienstagvormittag weniger als zehn Kilometer von dem AKW entfernt aus, wie die örtliche Verwaltung erklärte. Es habe aber keinen Anstieg der Radioaktivität in der Sperrzone rund um die Anlage oder in den angrenzenden Gebieten verursacht. Die staatliche Atomaufsichtsbehörde teilte mit, das Atomkraftwerk werde durch das Feuer nicht bedroht. Den Behörden zufolge war in der Sperrzone rund um das havarierte Kraftwerk trockenes Gras in Brand geraten. Rund 130 Feuerwehrleute kämpften gegen die Flammen, wie die ukrainische Katastrophenschutzbehörde mitteilte. AFP/nd
Das »nd« bleibt. Dank Ihnen.
Die nd.Genossenschaft gehört unseren Leser*innen und Autor*innen. Mit der Genossenschaft garantieren wir die Unabhängigkeit unserer Redaktion und versuchen, allen unsere Texte zugänglich zu machen – auch wenn sie kein Geld haben, unsere Arbeit mitzufinanzieren.
Wir haben aus Überzeugung keine harte Paywall auf der Website. Das heißt aber auch, dass wir alle, die einen Beitrag leisten können, immer wieder darum bitten müssen, unseren Journalismus von links mitzufinanzieren. Das kostet Nerven, und zwar nicht nur unseren Leser*innen, auch unseren Autor*innen wird das ab und zu zu viel.
Dennoch: Nur zusammen können wir linke Standpunkte verteidigen!
Mit Ihrer Unterstützung können wir weiterhin:
→ Unabhängige und kritische Berichterstattung bieten.
→ Themen abdecken, die anderswo übersehen werden.
→ Eine Plattform für vielfältige und marginalisierte Stimmen schaffen.
→ Gegen Falschinformationen und Hassrede anschreiben.
→ Gesellschaftliche Debatten von links begleiten und vertiefen.
Seien Sie ein Teil der solidarischen Finanzierung und unterstützen Sie das »nd« mit einem Beitrag Ihrer Wahl. Gemeinsam können wir eine Medienlandschaft schaffen, die unabhängig, kritisch und zugänglich für alle ist.