Kieler Pirat wurde Europa-Spitzenkandidat
Sömmerda. Die Piratenpartei hat am Wochenende auf einem Bundesparteitag im thüringischen Sömmerda ihre neunköpfige Kandidatenliste zur im nächsten Jahr anstehenden Europawahl festgelegt. Mehrheitlich wurde Patrick Breyer aus Schleswig-Holstein zum Spitzenkandidaten gewählt. Der Jurist Breyer war bis 2017 noch Fraktionsvorsitzender der Piratenpartei im schleswig-holsteinischen Landtag, die im vergangenen Jahr aber den Wiedereinzug ins Kieler Landesparlament klar verfehlten. Bundesweit wurde Breyer durch seine Verfassungsklagen gegen die Vorratsdatenspeicherung bekannt. Aktuell wird die Piratenpartei Deutschland im Europaparlament durch Julia Reda vertreten. dh
Mehr Infos auf www.dasnd.de/genossenschaft
Das »nd« bleibt gefährdet
Mit deiner Hilfe hat sich das »nd« zukunftsfähig aufgestellt. Dafür sagen wir danke. Und trotzdem haben wir schlechte Nachrichten. In Zeiten wie diesen bleibt eine linke Zeitung wie unsere gefährdet. Auch wenn die wirtschaftliche Entwicklung nach oben zeigt, besteht eine niedrige, sechsstellige Lücke zum Jahresende. Dein Beitrag ermöglicht uns zu recherchieren, zu schreiben und zu publizieren. Zusammen können wir linke Standpunkte verteidigen!
Mit deiner Unterstützung können wir weiterhin:
→ Unabhängige und kritische Berichterstattung bieten.
→ Themen abdecken, die anderswo übersehen werden.
→ Eine Plattform für vielfältige und marginalisierte Stimmen schaffen.
→ Gegen Falschinformationen und Hassrede anschreiben.
→ Gesellschaftliche Debatten von links begleiten und vertiefen.
Sei Teil der solidarischen Finanzierung und unterstütze das »nd« mit einem Beitrag deiner Wahl. Gemeinsam können wir eine Medienlandschaft schaffen, die unabhängig, kritisch und zugänglich für alle ist.