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Bayern-Wahl: Rot-Grün gegen CSU

  • Lesedauer: 1 Min.

Weiden. Bayerns SPD-Chefin Natascha Kohnen hat die CSU wegen deren Asylpolitik heftig attackiert und ihr Populismus, Verantwortungslosigkeit, eine Spaltung der Gesellschaft und eine Gefährdung Europas vorgeworfen. Die CSU betreibe ein »schmutziges, populistisches Spiel für die vermeintlich schnelle Wählerstimme«, kritisierte Kohnen am Samstag bei einem Landesparteitag in Weiden. Dort beschlossen die Sozialdemokraten einstimmig ihr Wahlprogramm. Darin setzt sich die SPD unter anderem für bezahlbaren Wohnraum, kostenfreie Kitas, eine stärkere Unterstützung von Familien und den Einstieg in einen kostenfreien öffentlichen Nahverkehr in Bayern ein. Angesichts des harten CSU-Kurses in der Asylpolitik schließt Grünen-Spitzenkandidat Ludwig Hartmann eine Koalition mit den Christsozialen nach der Landtagswahl derzeit aus. »Solange die CSU im AfD-Gewand herumläuft, ist eine Zusammenarbeit unvorstellbar«, sagte Hartmann der dpa. dpa/nd

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