Non-hierarchische Kunst

  • Lesedauer: 1 Min.

Es ist wieder einmal so weit: Das SOUNDANCE Festival Berlin 2018 startet am Mittwoch (20. Juni). Bis zum 1. Juli 2018 präsentieren sich Musiker und Musikerinnen, Tänzer und Tänzerinnen der Berliner freien Szene sowie internationale Gäste im DOCK 11. An zehn Aufführungsabenden werden Spannungsbögen zwischen analoger sowie elektronischer und digitaler Musik ausgelotet, Klang und Bewegung in improvisierten Inszenierungen verschmolzen. Das Festival versteht sich als Impulsgeber für Experimente und non-hierarchische Kunst. Eine neue Topografie zwischen Klangobjekt und Choreografie entwirft beispielsweise am Eröffnungstag das argentinische Duo Marie Colusi (Bild), ehemals Tänzerin bei Sasha Waltz, und Edgardo Rudnitzky in »Sink«. Die Aufführungen thematisieren zudem aktuelle gesellschaftliche Probleme. So widmen sich in »Spike«, ebenfalls am Mittwoch zu sehen, Christine Bonansea und Ah Kosmos der Inbesitznahme von Land. nd Foto: Marc Doradziller

Dock 11, Kastanienallee 79, Prenzlauer Berg. Bis 1. Juli, jeweils 19 Uhr

- Anzeige -

Das »nd« bleibt. Dank Ihnen.

Die nd.Genossenschaft gehört unseren Leser*innen und Autor*innen. Mit der Genossenschaft garantieren wir die Unabhängigkeit unserer Redaktion und versuchen, allen unsere Texte zugänglich zu machen – auch wenn sie kein Geld haben, unsere Arbeit mitzufinanzieren.

Wir haben aus Überzeugung keine harte Paywall auf der Website. Das heißt aber auch, dass wir alle, die einen Beitrag leisten können, immer wieder darum bitten müssen, unseren Journalismus von links mitzufinanzieren. Das kostet Nerven, und zwar nicht nur unseren Leser*innen, auch unseren Autor*innen wird das ab und zu zu viel.

Dennoch: Nur zusammen können wir linke Standpunkte verteidigen!

Mit Ihrer Unterstützung können wir weiterhin:


→ Unabhängige und kritische Berichterstattung bieten.
→ Themen abdecken, die anderswo übersehen werden.
→ Eine Plattform für vielfältige und marginalisierte Stimmen schaffen.
→ Gegen Falschinformationen und Hassrede anschreiben.
→ Gesellschaftliche Debatten von links begleiten und vertiefen.

Seien Sie ein Teil der solidarischen Finanzierung und unterstützen Sie das »nd« mit einem Beitrag Ihrer Wahl. Gemeinsam können wir eine Medienlandschaft schaffen, die unabhängig, kritisch und zugänglich für alle ist.