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Banken nicht auf Brexit vorbereitet

  • Lesedauer: 1 Min.

London. Viele Banken sind nach Einschätzung der EU-Bankenaufsicht EBA nicht angemessen auf einen harten Brexit vorbereitet. Die EBA sei der Auffassung, dass die Planungen »in einer Reihe von Bereichen schneller voranschreiten« sollten, mahnte die Behörde am Montag. Die Zeit werde knapp. Der geplante EU-Austritt Großbritanniens (Brexit) stellt in London angesiedelte Banken vor ein Problem: Für Dienstleistungen in der EU benötigen sie ein Standbein in einem EU-Staat. Die Zwei-Jahres-Frist für die Verhandlungen zwischen der britischen Regierung und Brüssel über die Brexit-Modalitäten läuft bis Ende März 2019. Ob es danach eine Übergangsfrist geben wird, ist offen. Unternehmen könnten nicht davon ausgehen, dass sie weiter wie bisher operieren könnten, erklärte EBA-Chef Andrea Enria. dpa/nd

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