Jüdisches Filmfest

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Am Dienstagabend hat in Potsdam das 24. Jüdische Filmfestival Berlin & Brandenburg begonnen. Zu seiner Eröffnung hob Brandenburgs Ministerpräsident Dietmar Woidke (SPD) hervor, dass es ein Zeichen gegen Antisemitismus und Intoleranz setze. »Die Filme lassen das jüdische Leben lebendig werden und vermitteln die Vielfalt jüdischer Kultur«, sagte Woidke, der gemeinsam mit Berlins Regierendem Bürgermeister Michael Müller (SPD) die Schirmherrschaft über das Festival übernommen hat. Unter dem Motto »No Fake Jews« wende es sich zudem gegen Fälschung und Intransparenz. Die gezeigten Filme trügen dazu bei, Vorteile abzubauen. Bis zum 5. Juli sind 42 Spiel-, Dokumentar- und Kurzfilme an verschiedenen Spielstätten zu sehen.

Das Festival vergibt außerdem die mit insgesamt 7000 Euro dotierten Gershon-Klein-Filmpreise, die von der Familie Klein gestiftet und an erfolgreiche Filmregisseure verliehen werden. Die Preise - »Beste Regie Spielfilm«, »Beste Regie Dokumentarfilm« und die »besondere Empfehlung eines Deutschen Films mit jüdischer Thematik« - werden von drei verschiedenen Jurys vergeben. dpa/nd

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