Talsperren in Sachsen und Thüringen trotz Trockenheit gut gefüllt

  • Lesedauer: 1 Min.

Pirna. Trotz der langen Trockenheit ist derzeit in Sachsen kein Mangel an Trinkwasser zu befürchten. »Die Zuflüsse der Talsperren sind zwar stark zurückgegangen, doch die Staubecken sind noch gut gefüllt«, sagte eine Sprecherin der Landestalsperrenverwaltung Sachsens in Pirna. Es gebe jedoch regionale Unterschiede. Demnach ist die größte sächsische Trinkwassertalsperre Eibenstock mit 94 Prozent gut gefüllt. »An anderen Talsperren sind die Auswirkungen der Trockenheit deutlicher zu sehen«, so die Sprecherin. So ist die Trinkwassertalsperre Lehnmühle im Osterzgebirge nur noch zur Hälfte gefüllt. Da sie jedoch im Verbund mit den gut gefüllten Talsperren Klingenberg und Rauschenbach bewirtschaftet wird, könne dies gut ausgeglichen werden. Auch in Thüringen sind die Talsperren in Thüringen noch gut gefüllt. Der derzeitige Füllstand in den Anlagen für die Trinkwasserversorgung und den Hochwasserschutz liege durchschnittlich bei über 80 Prozent, sagte Roland Mauden von der Thüringer Fernwasserversorgung. Das gelte sowohl für die Ohratalsperre als auch für die Talsperren Leibis/Lichte und Neustadt im Südharz. dpa/nd

Das »nd« bleibt. Dank Ihnen.

Die nd.Genossenschaft gehört unseren Leser*innen und Autor*innen. Mit der Genossenschaft garantieren wir die Unabhängigkeit unserer Redaktion und versuchen, allen unsere Texte zugänglich zu machen – auch wenn sie kein Geld haben, unsere Arbeit mitzufinanzieren.

Wir haben aus Überzeugung keine harte Paywall auf der Website. Das heißt aber auch, dass wir alle, die einen Beitrag leisten können, immer wieder darum bitten müssen, unseren Journalismus von links mitzufinanzieren. Das kostet Nerven, und zwar nicht nur unseren Leser*innen, auch unseren Autor*innen wird das ab und zu zu viel.

Dennoch: Nur zusammen können wir linke Standpunkte verteidigen!

Mit Ihrer Unterstützung können wir weiterhin:


→ Unabhängige und kritische Berichterstattung bieten.
→ Themen abdecken, die anderswo übersehen werden.
→ Eine Plattform für vielfältige und marginalisierte Stimmen schaffen.
→ Gegen Falschinformationen und Hassrede anschreiben.
→ Gesellschaftliche Debatten von links begleiten und vertiefen.

Seien Sie ein Teil der solidarischen Finanzierung und unterstützen Sie das »nd« mit einem Beitrag Ihrer Wahl. Gemeinsam können wir eine Medienlandschaft schaffen, die unabhängig, kritisch und zugänglich für alle ist.