Bereits jetzt mehr Badetote im Nordosten als im gesamten Vorjahr
Rostock. Die Sommersaison steuert noch auf ihren Höhepunkt zu, während die Zahl der Badetoten in Mecklenburg-Vorpommern bereits das Vorjahresniveau überschritten hat. Bis zum Dienstag kamen an der Ostsee und den Binnengewässern nach Angaben der Landeswasserschutzpolizei insgesamt zwölf Menschen ums Leben und damit einer mehr als im gesamten Vorjahr 2017. Grund für die Zunahme der Zahlen sei sicher das gute Badewetter in diesem Jahr, sagte Wasserschutzpolizeisprecher Björn Nürnberg am Dienstag. Zuletzt starb am Sonntagabend vor Ahlbeck ein 81-jähriger Mann aus Sachsen-Anhalt in der Ostsee. Die Hälfte der Menschen kam in der Ostsee ums Leben, die andere an Binnengewässern. DLRG und Wasserwacht empfehlen, unbedingt an bewachten Stränden baden zu gehen. Nur dort sei auch sofortige Hilfe gewährleistet. dpa/nd
Das »nd« bleibt gefährdet
Mit deiner Hilfe hat sich das »nd« zukunftsfähig aufgestellt. Dafür sagen wir danke. Und trotzdem haben wir schlechte Nachrichten. In Zeiten wie diesen bleibt eine linke Zeitung wie unsere gefährdet. Auch wenn die wirtschaftliche Entwicklung nach oben zeigt, besteht eine niedrige, sechsstellige Lücke zum Jahresende. Dein Beitrag ermöglicht uns zu recherchieren, zu schreiben und zu publizieren. Zusammen können wir linke Standpunkte verteidigen!
Mit deiner Unterstützung können wir weiterhin:
→ Unabhängige und kritische Berichterstattung bieten.
→ Themen abdecken, die anderswo übersehen werden.
→ Eine Plattform für vielfältige und marginalisierte Stimmen schaffen.
→ Gegen Falschinformationen und Hassrede anschreiben.
→ Gesellschaftliche Debatten von links begleiten und vertiefen.
Sei Teil der solidarischen Finanzierung und unterstütze das »nd« mit einem Beitrag deiner Wahl. Gemeinsam können wir eine Medienlandschaft schaffen, die unabhängig, kritisch und zugänglich für alle ist.