Human Rights Watch will mehr Schutz für Rohingya
Bangkok. Rund ein Jahr nach der Massenflucht der muslimischen Rohingya aus Myanmar nach Bangladesch hat Human Rights Watch mehr Schutz für die Betroffenen gefordert. Das »Kutupalong-Balukhali Expansion Camp« im Distrikt Cox’s Bazar sei inzwischen das größte Flüchtlingslager der Welt und extrem überfüllt, so die Menschenrechtsorganisation. Dort herrsche ein erhöhter Risiko übertragbarer Krankheiten und häuslicher Gewalt. Es komme zu Spannungen innerhalb der Gemeinschaft. Auch seien wegen des Monsuns derzeit 215 000 Rohingya durch Überschwemmungen und Erdrutsche gefährdet. epd/nd
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