Unten links
Mit Zahnersatz fängt es an, Herzklappen und Kniegelenke folgen und mit fortschreitendem Alter werden hier und da noch weitere Körper- gegen besser funktionierende Ersatzteile ausgetauscht. Manche Menschen sind schon im jungen Alter auf Cochlea-Implantate angewiesen, um hören, oder auf High-Tech-Prothesen, um laufen zu können. Der Filmemacher Rob Spence hat sein blindes rechtes Auge durch ein Kameraauge ersetzen lassen. Nun kann er seine Filme gleich mit dem Auge drehen. Das Kameraauge ist nicht etwa hand-, sondern von einem 3D-Drucker gemacht. Mit solchen Geräten wurden neben Plastikspielzeug und Schusswaffen auch schon Franziska Reichenbacher und Horst Seehofer hergestellt, die seither ohne weitere Hilfsmittel die Lottozahlen vorlesen und menschenfeindliche Politik machen. Künstliche Intelligenzen wollten sich gegenüber »nd« zu diesem Stand der Technik nicht äußern. Sie lächelten lediglich müde. rst
Das »nd« bleibt. Dank Ihnen.
Die nd.Genossenschaft gehört unseren Leser*innen und Autor*innen. Mit der Genossenschaft garantieren wir die Unabhängigkeit unserer Redaktion und versuchen, allen unsere Texte zugänglich zu machen – auch wenn sie kein Geld haben, unsere Arbeit mitzufinanzieren.
Wir haben aus Überzeugung keine harte Paywall auf der Website. Das heißt aber auch, dass wir alle, die einen Beitrag leisten können, immer wieder darum bitten müssen, unseren Journalismus von links mitzufinanzieren. Das kostet Nerven, und zwar nicht nur unseren Leser*innen, auch unseren Autor*innen wird das ab und zu zu viel.
Dennoch: Nur zusammen können wir linke Standpunkte verteidigen!
Mit Ihrer Unterstützung können wir weiterhin:
→ Unabhängige und kritische Berichterstattung bieten.
→ Themen abdecken, die anderswo übersehen werden.
→ Eine Plattform für vielfältige und marginalisierte Stimmen schaffen.
→ Gegen Falschinformationen und Hassrede anschreiben.
→ Gesellschaftliche Debatten von links begleiten und vertiefen.
Seien Sie ein Teil der solidarischen Finanzierung und unterstützen Sie das »nd« mit einem Beitrag Ihrer Wahl. Gemeinsam können wir eine Medienlandschaft schaffen, die unabhängig, kritisch und zugänglich für alle ist.