Einigung über Zukunft des Kaspischen Meeres

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Aktau. Die Anrainerstaaten des Kaspischen Meeres haben nach jahrzehntelangen Verhandlungen ihren Streit über den rechtlichen Status des weltgrößten Binnengewässers weitgehend beigelegt. Die Staatschefs von Russland, Iran sowie der Ex-Sowjetrepubliken Aserbaidschan, Kasachstan und Turkmenistan unterzeichneten am Sonntag im kasachischen Küstenort Aktau eine entsprechende Übereinkunft. Der russische Präsident Wladimir Putin sprach von einem ausgewogenen Vertrag, der die Zusammenarbeit auf ein neues partnerschaftliches Niveau hebe. Sein iranischer Amtskollege Hassan Ruhani verweist aber darauf, dass in der Konvention über den rechtlichen Status die Aufteilung des Bodens und des Untergrunds noch nicht definiert worden sei. Die Staaten müssen das Dokument noch ratifizieren. dpa/nd

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